"Unser ungarndeutsches Traumdorf" - das beliebte Volkskundeprojekt wurde mit dem Jahrgang 9 wieder verwirklicht
Martin Surman-Majeczki
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Schülerwohheimschüler im Madách Theater
Nach den erfolgreichen gemeinschaftsfördernden Programmen der vergangenen Monate nahmen am 9. März 24 Schülerinnen und Schüler aus unserem Schülerwohnheim am Musical "A tizenötödik" im Madách Theater teil...
Einige Bilder über das Programm bzw. über uns...
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Ergebnisse der Schulrunde des Geowettbewerbs im DNG 2023
Am 14. Februar fand die erste Runde des landesweiten deutschsprachigen Geographiewettbewerbs in unserer Schule statt.
Im Fokus des Wettbewerbs stand diesmal die Geographie der Alpenländer. An der Schulrunde nahmen diesmal fast 100 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 9, 10 und 11 teil. Der Jahrgang 10 hat erneut ihr besonderes Talent im Fach Geographie bewiesen, ihre Kandidaten belegten sogar die ersten drei Plätze.
Den Wettbewerb (bei einer Gesamtpunktzahl von 70 Punkten) gewann mit 57 Punkten Ralf Pete, den 2. Platz belegte der Landessieger vom letzten Jahr Milán Smak mit 56,5 Punkten und der 3. Platz ging an Laura Szabó und Flórián Sinkó mit 42,5 Punkten. Aus der Klasse 9.A hat Krisztián Barta ebenfalls ein erwähnenswertes Ergebnis erreicht, mit 42 Punkten kam er als einziger Neuntklässler fast auf das Podium.
Die ersten zwei Platzierten vertreten unsere Schule im Landesfinale, das am 24. März an der Budapester Corvinus-Universität veranstaltet wird.
Wir bedanken uns bei allen Schülern für die Teilnahme und gratulieren den Siegern zu der besonders hervorragenden Leistung. Wir wünschen euch eine gute Vorbereitung und drücken schon jetzt die Daumen für das Landesfinale!
Fasching im DNG Schülerwohnheim 2023
Wir haben im Schülerwohnheim eine kleine Faschingsfeier veranstaltet.
Die Bilder geben eine kleine Kostprobe...
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Registration für die Gedenkprogramme 1848
Die Gedenkveranstaltung für 1848 wird dieses Jahr im Rahmen von Workshops gehalten.
Am 14. März (Dienstag) halten eure kreativen Lehrer zwischen 8:00-9:30 kreative Workshops, für die ihr euch frei anmelden könnt. Handwerkeln, Filmschau, Quiz, Frisuren machen, Besuch im Kaffehaus Pilvax usw.
Ihr sollt aus den 16 Programmen EIN Programm auswählen!
Hier findet ihr das Programmangebot:
Aufruf zum Social-Media-Projekt für Ungarndeutsche Jugendliche
Mit dem Projekt möchten die Landesselbstverwaltung der Unganrdeutschen die Aktivität der Jugendlichen bezüglich ungarndeutscher Themen auf den verschiedenen Social-Media-Plattformen erhöhen. Wir suchen engagierte junge Mitglieder der ungarndeutschen Gemeinschaft, die die früher beliebte Social-Media-Initiative „SVUNG“ wieder mit Leben füllen.
Deine Aufgabe
Du erstellst und produzierst Social-Media-geeignete Videobeiträge sowie Fotos und Texte zweisprachig und veröffentlichst diese eigenständig über die Kanäle von SVUNG (Facebook, Instagram, TikTok) insgesamt 8 Wochen lang im Jahr 2023. Nachdem du für das Projekt ausgewählt wirst, werden die 8 x 1 Woche-Perioden vereinbart, so dass du zwischen denen ca. 3-5 Wochen Zeit hast, die Social-Media-Inhalte vorzubereiten und zu erstellen. In der dir zugeteilten Woche musst du dann immer mindestens 5 Beiträge veröffentlichen. Der Fokus liegt auf den Ungarndeutschen und ihrer Identität aus frischer Sicht der Jugendlichen.
Wichtig: Wenn du lieber im Team arbeitest, dann kannst du dich nicht nur allein, sondern mit einem höchstens 4-köpfigen Team anmelden. In diesem Fall wird die Pauschale proportional verteilt.
Die ausführliche Beschreibung findest du unter diesem Link..
Gemeinnützige Arbeit im Interesse der Umwelt
Am 17. März 2023 wird im XX. Bezirk eine Reinigungsaktion durchgeführt, zu der auch Schülerinnen und Schüler erwartet werden, die gerne gemeinnützige-Arbeit-Punkte sammeln möchten.
DNG-Schüler/innen eröffnen den Tanz am Elternball des Baross Kindergarten
Am 27.02.2023 wurde der Elternball im Deutschen Nationalitätenkindergarten Baross im XX. Bezirk gehalten, an dem auch einige Schülerinnen und Schüler aus dem DNG teilgenommen haben.
Balázs Gyöngyösi aus der Klasse 9.NB berichtet:
„Am Samstag Abend haben wir auf die Einladung von Frau Örkényi (Leiterin der Deutschen Selbstverwaltung Pestelisabeth) am Elternball des Baross Kindergarten den Eröffnungstanz getanzt. Da sich nicht viele gemeldet haben, habe ich aus dem Verband Junger Haraster Schwaben ein Mädchen gefragt, die in der Tanzgruppe meine Partnerin ist, ob sie mit mir tanzen würde. Sie hat die Bitte mit Freude angenommen. Die Organisatoren waren ganz nett zu uns, wir haben einen Umkleideraum bekommen und nach dem Auftritt wurden wir auch zu einem Abendessen eingeladen. Zuerst hat die Frau Institutionsleiterin eine rede gehalten, in dem Sie betonte, dass wir in der Tradiotionsbewahrung als Vorbild vor den kleinen Kindergartenkindern stehen können. Danach kam unser Tanz, der herzlich aufgenommen wurde und großen Beifall erntete. Sie haben sich sehr gefreut, dass wir da waren. Nach dem Auftritt haben wir auch am Ball teilgenommen, wo wir uns sehr wohl gefühlt haben."
Besuch in der Holocaust-Gedenkstätte
Am Freitag 10. 02. 2023 hatten die Schüler unserer Klasse die Gelegenheit, unter der Leitung von Frau Boglárka Polgárné Kovács, Herr Attila Bodonyi und Herr Róbert Galambos das Holocaust Denkmal im Herzen von Budapest in der Nähe des Stadtteils Corvin als Ergänzung unseren historischen Studien zu besuchen. Im Rahmen des Besuchs der Gedenkstätte haben wir der unschuldigen Menschen, die in dieser Zeit grausam ermordet wurden, gedacht.
Der Museumbesuch begann mit der Besichtigung einer acht Meter hohen Mauer im Hof. Auf der Mauer standen die Namen von 180.000 Menschen, nur Bruchteil der 600.000 während des Holocausts getöteten ungarischen Juden sind, geschrieben haben. Der Grund dafür ist, dass auch nach so viel Jahren nur wenig die Suche nach der Identität dieser Personen erfolgreich war. Die Angehörigen der Opfer können vor der Mauer nach jüdischem Brauch mit Steinen oder sogar mit Blumen und Kerzen an ihre Angehörigen erinnern.
Die nächste Station des Besuchs war die moderne, interaktive Ausstellung. Bilder, Videos, Tonmaterialien und persönliche Gegenstände haben die Darstellung vielfältiger gemacht und die Bearbeitung des Themas geholfen. Unter anderen: antisemitische Propagandaplakate, antijüdische Aushänge, persönliche Gegenstände der ungarischen Juden, Archivaufnahmen und Fotografien aus Auschwitz, Aufzeichnungen des jüdischen Kulturlebens (z.B.: jüdische Hochzeit) und Dokumentarfilme. Die Ausstellung hat uns so beeindruckt und hat uns so zum Nachdenken angeregt, dass wir währenddessen keine Fotos gemacht haben. Das Programm beendete sich mit einer schönen Synagoge, die aus religiöser Sicht nicht mehr funktioniert.
Nach der Führung haben wir ein Gesellschaftsspiel in einem der Konferenzräume des Museums gespielt. Neben den historischen Fragen der jüdischen Kultur wurden auch aktuelle Fragen, wie die Gleichberechtigung der Frauen, Respekt vor älteren Menschen und die Lage von Menschen mit Behinderung behandelt.
Das Programm war insgesamt sehr informativ und es regte uns zum Nachdenken an. Wir können nur empfehlen, die Gedenkstätte zu besuchen. Wir sollten aus solchen grausamen Ereignissen lernen, damit sie sich nie wiederholen.
Kitti Keszler-Hernold, 12.B.
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Valentinstag – mal anders
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