DNG-Schülerin als Ifa-Kulturassistentin im Jakob Bleyer Heimatmuseum
Vor einigen Tagen haben wir darüber berichtet, wie „golden” das DNG-Team (Viktória Márta, Ádám Murányi und János Károly Nyulász) am Wettbewerb Sprache des Herzens 3.0 – Sprache. Tracht. Heimat. 2024 abgeschnitten hat.
Nun möchten wir einige Worte einer anderen DNG-Schülerin widmen, die sich schon seit einigen Jahren aktiv für das Ungarndeutschtum einsetzt und unter anderen auch an der Preisverleihung des oben genannten Wettbewerbes aktiv mitgemacht hat. Die Schülerin ist Lili Hoffmann aus der Klasse 12.B.
Lili ist seit einigen Jahren aktive Teilnehmerin und Gestalterin von LdU Jugendkonferenzen und ungarndeutschen Projekten, und seit März ist sie als Ifa-Kulturassistentin im Jakob Bleyer Heimatmuseum tätig und unterstützt das Museum in vielfaltiger Weise. Sie beteiligt sich aktiv an Veranstaltungen, häufig als Organisatorin, und übernimmt die Pflege der Social-Media-Kanäle auf TikTok und Instagram. Gemeinsam mit dem Museumsteam konzipieren sie neue Projekte, um die Bekanntheit des Museums zu steigern.
An der Preisverleihung des Wettbewerbs Sprache des Herzens 3.0 zeigte Lili in ihrem Vortrag die besten Beiträge.
Katalin Gajdos-Frank, Direktorin des Jakob Bleyer Heimatmuseums bedankte sich bei Lili mit folgenden Worten: „Mein Dankeschön geht hier an unseren ifa-Kulturmanager Vincent Raab und vor allem an unsere ifa-Kulturassistentin Lili Hoffmann! Wir danken Dir, liebe Lili, für Deinen Einsatz und für Deinen Film! Unsere Jugend ist sehr kreativ – wir sind sehr stolz auf sie! Jugend ist Zukunft.”
Auf folgendes Bild klickend ist das Video zu erreichen...
Liebe Lili, wir sind auch ganz stolz auf dich und freuen uns sehr über deine Tätigkeit! Jugend ist Zukunft. Jugend ist Hoffnung.
DNG a Kutatók Éjszakáján 2024
DNG im Brain Bar Festival (2024)
- Gibt es so etwas wie einen freien Willen? - Debatte über die wichtigste Frage der Wissenschaft des 21.
- Gibt es eine Grenze bei der Entwicklung von KI? Und wenn wir sie nie erreichen?
- Wird es im Jahr 2030 noch eine Europäische Union geben? - Ein Aufeinandertreffen von optimistischen und pessimistischen Visionen
- Kann ADHS besiegt werden? - Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, die „Volkskrankheit“ der Generation Z
- Und wenn es keine Lösung für die Klimakrise gibt? - Auf der Suche nach der richtigen und klugen Einstellung
- Wer braucht einen Neustart auf dem Land? - Landwirtschaft, Selbstversorgung, die Geburt eines neuen Trends
- Würden Sie Ihr Haus aus Pilzen bauen? - Die Architektur der Erde nach dem Beton- und Glaszeitalter
- Influencer, die Zukunft des Kapitalismus - Werbung, Manipulation und Wertschöpfung in den sozialen Medien
- Wie man mit minimalen Ersparnissen ein Investor wird - Finanzielle Unabhängigkeit als Student und Gimmer
- Was man tun kann, um 100 Jahre alt zu werden - Geheimnisse und Lektionen aus den „blauen Zonen“ in Ungarn
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DNG-Schülerinnen und Schüler treffen Politiker aus NRW
Ende August 2024 war die Parlamentariergruppe Mittel-und Osteuropa des Landtages Nordrhein-Westfalen in Ungarn zu Besuch. Die Gruppe traf am 26. August in der Residenz der Deutschen Botschaft Budapest Schüler und Schülerinnen des Deutschen Nationalitätengymnasiums, wo sie über die Ungarndeutschen und die Beziehung zwischen Ungarn, Deutschland und der EU sprachen. Unsere Schule vertraten Krisztián Barta (11.A), Léna Fábián (12.B), Edina Huszák, (11.B), Flórián Sinkó (12.A) und Laura Szabó (12.B).
Wir waren uns einig, dass das Treffen sehr interessant war: es war spannend und auch eine große Ehre, Politikerinnen und Politiker von so hohem Rang zu treffen, mit ihnen auch ganz entspannt sprechen zu können, und sogar Fragen stellen zu dürfen. Wir haben sogar Visitenkarten bekommen...:))
Wir danken herzlichst für die Möglichkeit!
Theateraufführung ,,Kicsiny Európa” - Léna Fábián vertritt die deutsche Minderheit
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Jahresschließendes Theaterprogramm 2024
Wie kommt man aus einer Volkskundestunde nach Bautzen? – Unsere Erlebnisse beim Osterseminar der JEV
Auch in diesem Frühjahr wurde das Osterseminar der Jugend Europäischer Volksgruppen (JEV), diesmal von Pawk e.V. (sorbische Minderheit in Deutschland) organisiert und in Bautzen/Budyšin, im geistig-kulturellen Zentrum der Sorben, ausgerichtet. Drei Schüler aus dem DNG, Fanni Koleszár, Bettina Bokros und Flórián Sinkó, haben diesmal die Möglichkeit bekommen, daran teilzunehmen. Über ihre Erlebnisse und Erfahrungen berichten sie.
Was ist JEV/YEN?
Die Jugend Europäischer Volksgruppen (JEV) oder auf Englisch Youth of European Nationalities (YEN) ist eine internationale Organisation, die junge Menschen aus verschiedenen europäischen Minderheiten vertritt. Ihr Ziel ist es, die kulturelle Vielfalt und Identität zu bewahren und die Kontakte zwischen jungen Menschen auf dem gesamten Kontinent zu stärken. Zu ihren Aktivitäten gehört das Organisieren von Veranstaltungen, Camps und Projekten, um den Erfahrungsaustausch zwischen den Mitgliedern und die Zusammenarbeit der Mitgliedsorganisationen zu fördern.
Warum Bautzen?
Was ist während des Seminars passiert?
Am Tag nach unserer Ankunft bereiteten die Organisatoren verschiedene Programme für uns vor: Wir konnten an der Eröffnung der Veranstaltung, bei der sorbische Tänzer auftraten, teilnehmen und während einer Stadtführung verschiedene Sehenswürdigkeiten wie die Kathedrale St. Peter oder das Sorbische Museum entdecken. Es gab natürlich Workshops, bei denen diesmal die Menschenrechte im Vordergrund standen. Nach der Arbeit in den Workshops gab es jeden Abend eine andere Veranstaltung mit sorbischen Traditionen wie dem Osterreiterumzug oder dem Bemalen von Eiern mit Wachs im Fokus. Ein Lieblingsprogramm war der „Exchange Market“, auf dem jeder seine eigene Minderheit vorstellen konnte, so haben wir gleichaltrige Jugendliche aus anderen deutschen Minderheiten – Wolgadeutsche, Kroatiendeutsche und Rumäniendeutsche – sowie aus nichtdeutschen Minderheiten, z. B. Bretonen aus Frankreich oder Ungarn aus der Slowakei, kennengelernt. Während der Seminarwoche fand auch eine große Exkursion zur Erkundung von Cottbus und der Zeche Brandenburg statt. Letztere spielt immer noch eine wichtige Rolle in der Energieversorgung des Landes. Das Bergwerk ist vor allem auf die Gewinnung von Braunkohle spezialisiert und wird nach und nach modernisiert, um die Kohleförderung effizienter zu gestalten und die Umweltbelastung zu verringern.
Wie hängt unsere Reise mit einer Volkskundestunde zusammen?
Im Rahmen des Volkskundeunterrichts an unserer Schule wurden wir in den letzten Monaten mit der ungarndeutschen Medienlandschaft vertraut gemacht. Auch die Neue Zeitung war ein Thema. Unser Lehrer, Herr Surman-Majeczki brachte einige Exemplare der Zeitung zum Analysieren mit, und in einer Ausgabe fanden wir den Aufruf zum JEV-Osterseminar. Wir haben uns für das Programm beworben – und diese Entscheidung keineswegs bereut: Es war eine tolle Erfahrung, an der Veranstaltung teilzunehmen. Alle waren sehr hilfsbereit und tolerant, jeder achtete auf die Bedürfnisse der anderen. Bei Problemen konnte man sich jederzeit an die Organisatoren wenden. Die Organisation war gut durchdacht, nach jedem Programm hatten wir genügend Zeit zum Ausruhen, und das Essen schmeckte hervorragend. Wir sammelten neues Wissen und neue Bekanntschaften. Das Osterseminar gefiel uns also super. Wir sind der GJU sehr dankbar, dass wir all diese Momente gemeinsam erleben durften.
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Jimmy Hartwig, Fußballbotschafter der EM im DNG
Jimmy Hartwig, Fußball-Botschafter des Auswärtigen Amtes für die Euro 2024 in Deutschland war am 19. April zu Besuch im DNG.
Der ehemalige deutsche Fußballspieler, -trainer und Theaterschauspieler traf sich mit Schülern und erzählte über Fußball und sein Leben. Der Besuch wurde in der Mehrzweckhalle im Rahmen einer Sportstunde abgerundet.
Die Fotos wurden von Lóránt Bokor, Klasse 9.B gefertigt.
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DNG am Teilchenphysik-Schülerworkshop an der ELTE
Sechs Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse des Fachbereichs Physik unserer Schule nahmen unter der Leitung von Frau Anikó Szabó am Schülerworkshop Teilchenphysik an der ELTE teil.
Sie hatten ein reichhaltiges Programm: eine theoretische Vorlesung über Elementarteilchen, einen virtuellen Besuch des CMS-Experiments (CERN), einen Besuch in den ELTE-Labors, eine Analyse der Ergebnisse von Messungen zum Higgs-Boson, eine Videokonferenz mit Forschern des CERN.
Einige Erfahrungen von den Teilnehmern:
"Wir hatten ein sehr interessantes Programm an der ELTE. Für mich war der Höhepunkt des Tages definitiv der virtuelle CMS-Besuch, bei dem uns zwei sympathische ungarische CERN-Mitarbeiter per Zoom die Umgebung des Teilchenbeschleuniger-Detektors zeigten.
DNG im Parlament 2024
Am 12. April 2024 fand im Oberhaus des Parlaments das Fünfte Treffen der Institutionstragenden lokalen Nationalitätenselbstverwaltungen statt. DNG-Schüler trugen zum Erfolg der Veranstaltung bei. Im Rahmen des Programms trugen Laura Szabó und Flórián Sinkó ungarndeutsche Gedichte vor, der DNG-Chor sang ungarndeutsche Volkslieder und DNG-Schüler begrüßten die Gäste.
Wir danken ihnen für ihre Arbeit!