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Ausstellungseröffnung: Schwerer Stoff - Frauen, Trachten, Lebensgeschichten

Dienstag, den 10. Juni 2025 um 13:07 Uhr

Wohin würden unsere Schüler gehen, wenn sie eine schöne Zeit außerhalb der Schule verbringen wollten? In ein Konzert, ins Kino, ins Theater, in den Zirkus? Museen sind wahrscheinlich die Alternative, die von den wenigsten Jugendlichen im Sekundarschulalter gewählt wird. Obwohl das moderne Museum ein innovativer kultureller Spielplatz für Kinder und ihre Familien sei, sagen einige unserer bekanntesten Museologen. Denn unsere modernen Museen seien keine staubigen Hallen mit sterilen Ausstellungsräumen mehr, sagen die Experten. Die Zahlen der Museumsbesucher scheinen dies zu bestätigen. Hier sind einige Zahlen aus dem Jahr 2023: Museum der Schönen Künste Budapest - 820.000 Besucher, Ungarisches Nationalmuseum Budapest - 575.000, Museum für Völkerkunde Budapest - 487.000 und zwei Zahlen vom Lande: Burg von Eger - 266.000 und Schloss Helikon Keszthely - 265.000 Besucher.

Ferenc Sebő, ein Volksmusikforscher, sagte schon vor vielen Jahren: „Die Tradition ist nicht zu pflegen, denn sie ist nicht krank, und sie ist auch nicht zu bewahren, denn sie ist kein Gefangener. Unsere Traditionen können nur überleben, wenn wir sie leben.“ Ob eine Ausstellung in Budapest, dem drittmeistbesuchten Museum des Landes, mit seiner heterogenen, kosmopolitischen Bevölkerung, den Besuchern im 21. Jahrhundert helfen kann, muss jeder für sich selbst entscheiden. Wir vier vom DNG,  Direktorin Ildikó Tápai,  Lehrerin Erzsébet Kreisz, Lehrerin Tímea Szép und ich, der Verfasser dieser Zeilen, machten uns auf den Weg, um die neueste Ausstellung, Schwerer Stoff - Frauen Trachten Lebensgeschichten, eine Gemeinschaftsproduktion des Budapester Museums für Völkerkunde und des Donauschwäbischen Zentralmuseums in Ulm, zu besuchen. 

Der Titel der Veranstaltung spiegelt das Thema der Ausstellung wider. Was haben wir gesehen? Es war eine echte Augenweide.  Schöne Kleider anzuschauen ist immer ein Genuss. Ein Gefühl, das wir alle kennen. Der einzige Weg, es zu „toppen“, ist, die ausgestellten Kleider zu tragen. Das war natürlich auch dieses Mal nicht möglich. Aber viele Leute hätten es wahrscheinlich getan. Das Publikum bestand hauptsächlich aus jüngeren und älteren Damen. Was für Kleider haben wir gesehen? Kurz gesagt, kostbare Stücke unserer schwäbischen Kleiderkultur. Das blaue Viskosebrokat-Sonntagskleid, ein festliches Outfit aus dem Jahr 1937, muss im Kleiderschrank der Besitzerin ein kostbares Stück gewesen sein. Das rote (ziegelrote) Kleid wurde seiner früheren Besitzerin um 1941 geschenkt, die 1944-1945 in die Sowjetunion deportiert wurde, aber nicht überlebte. Das Besondere an der Ausstellung sind die Kurzbiografien, die jedes Kleid begleiten. Auf diese Weise werden die Kleider nach so vielen Jahrzehnten wieder zum Leben erweckt.

Das schwarze Kleid hat auch eine Geschichte. Seine frühere Besitzerin wollte, dass es in dem abgebildeten schwarzen Kleid beerdigt wird. Aber seine Tochter wollte das Kleid als Andenken behalten. Das erklärt, warum das Kleid aus dem Banat von 1911 im Museum gelandet ist. 

Die Kleider laden den Besucher auf eine Zeitreise ein. In eine Zeit, in der Kleider nicht in einem Kleiderladen gekauft, sondern von örtlichen Schneidern und Schneiderinnen auf Bestellung angefertigt wurden. Das bedeutete, dass die lokalen Kostüme alle einzigartig waren. Die globalen Trends unserer heutigen Welt gab es noch nicht. Die Selbstversorgung hatte nicht nur eine lokale Gastronomie hervorgebracht, sondern auch eine einzigartige lokale Kleiderkultur. Die Ausstellung im Ethnografischen Museum bietet einen spektakulären Einblick in diese Entwicklung. Sie ist einen Besuch wert. 

Attila Bodonyi, Lehrer für Deutsche Sprache und Literatur und Volkskunde

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DNG Schülerhelfer im Parlament 2025

Freitag, den 09. Mai 2025 um 15:36 Uhr

Am 8. Mai 2025 fand im Oberhaus des Parlaments auf Einladung von Imre Ritter, Parlamentsabgeordneter der Ungarndeutschen, das VI. Parlamentarische Treffen der von Nationalitätenselbstverwaltungen getragenen Nationalitätenbildungseinrichtungen in Ungarn statt. Auch die Schüler des DNG trugen zum Gelingen der Veranstaltung bei: 12 unserer Schüler*innen empfingen und begleiteten die Gäste, halfen bei der Registration und machten sich mit dem Gemeinschaftsleben der Nationalitäten vertraut.

Vielen Dank für diese ehrenvolle Einladung und an unsere Schüler*innen für ihre Arbeit!

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Trachttag 2025 - Wir haben mitgemacht...

Montag, den 14. April 2025 um 13:00 Uhr

Auch im Jahr 2025 hat unsere Schülerschaft und auch unsere Lehrer*innen am Trachttag teilgenommen. Die Bilder zeigen, wir wir durch die Kombination unserer Alltagskleidung mit den Kleidungsstücken der deutschen Volkstracht auch zur Aufrechterhaltung der ungarndeutschen Identität in moderner, alltagstauglicher Form beitragen können.

Der von der Schülervertretung organisierte Mini-Wettbewerb unter den Klassen war zu unserer größten Freude ein spannendes "Sich-Messen": die Klassen 9.NA, 9.NB und 9.B waren super aktiv und es war wirklich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen: der Aktivitätswettbewerb endete mit einem Fotofinish zugunsten der Klasse 9.NB.

Wir gratulieren!

Wir danken für die Aktivität aller Klassen, Lehrer und der Schülervertretung!

 

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TrachtTag 2025 - Lasst uns auch dieses Jahr mitmachen!

Mittwoch, den 02. April 2025 um 13:35 Uhr

DNG in der "Nacht der Forscher" 2024

Sonntag, den 06. Oktober 2024 um 14:48 Uhr

Unter der Leitung von Frau Kalmár nahmen einige DNG-SchülerInnen auch dieses Jahr an der "Nacht der Forscher" teil.

Alle wichtigen Infos sind aus der Montage zu entnehmen... Klicken Sie auf das Bild!

Wir waren in der Klett-Konferenz für Deutschlehrer*innen

Sonntag, den 02. März 2025 um 17:05 Uhr

Mit dem Beginn des Frühlings fühlten Anna Sztakóné Rácz und ich, dass auch wir auf der Suche nach Erneuerung und Inspiration waren, und so nahmen wir an der diesjährigen nationalen KLETT-Konferenz für Deutschlehrer teil. Die vielversprechenden Themen und renommierten Referenten machten das Programm besonders attraktiv.
Für mich war es eine besondere Freude, meine ehemalige DNG-Mitschülerin Vera Földesi (4. Klasse, 1988-1992), die heute Deutschlehrerin am Schiller-Gymnasium in Pilisvörösvár ist, und unseren ehemaligen DNG-Schüler Levente Pnyakovics (DNG: 2012-2017), der heute Deutsch-Ungarisch-Lehrer am Berzsenyi Dániel-Gymnasium ist, sowie unsere ehemalige Studentin, die jetzt Germanistik studiert, zu treffen.
Ágnes Kóbor
 

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Bunter Valentinstag im DNG

Montag, den 17. Februar 2025 um 14:32 Uhr

Dank unserer aktiven Schülervertretung ist kein Valentinstag am DNG ohne ein farbenfrohes Herz-zu-Herz-Szenario komplett.

Den ganzen Vormittag über verteilten einige enthusiastische SV-Mitglieder auf geheimnisvolle Art und Weise Liebesbriefe und kleine Geschenke an adressierte Empfänger. In der vor dem Lehrerzimmer eingerichteten Fotoecke hatten Schüler und Lehrer den ganzen Tag über die Möglichkeit, sich mit niedlichen Requisiten für ein „Herzensfoto“ in die Arme zu schließen.

Auch für Leseliebhaber war der Tag aufregend, denn die Bibliothek war voll von Büchern mit geheimnisvollen Einbänden...

„Du kommst gerade rechtzeitig, denn jetzt kommt der beste Teil des Tages. Welcher Teil? Der Teil, in dem du und ich zu wir werden.“ (A.A. Milne: Pu der Bär)

heartDanke an alle, die dazu beigetragen haben! heart

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Wir waren im Theater!

Donnerstag, den 30. Januar 2025 um 07:43 Uhr

Einige Theater- und Sturm-und-Drang-begeisterte Schüler*innen der Klasse 11.A wagten sich ins Vígtheater, um die moderne Inszenierung von Kabale und Liebe durch den georgischen Regisseur David Doiasvili zu erleben.

Die Aufführung hat uns alle begeistert! Auf dem Heimweg mussten wir jedoch das Gesehene gemeinsam entschlüsseln und interpretieren. Es war ein Abend voller Leidenschaft und intensiver Emotionen – ganz im Sinne des Sturm und Drang.

Die Schüler*innen haben ihre Eindrücke in kurzen Erlebnissätzen festgehalten. Diese findet ihr unter den Fotos.

Ágnes Kóbor
 

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VUdAK-Ausstellung im DNG

Dienstag, den 28. Januar 2025 um 12:10 Uhr

Der Verband Ungarndeutscher Autoren und Künstler (VUdAK) hat eine informative Ausstellung ins Leben gerufen, indem er acht Roll-ups zusammengestellt hat, auf denen durch fünfundzwanzig ungarndeutsche Künstler die ungarndeutsche Kunstszene vorgestellt wird. Die Wanderausstellung war zwischen dem 20-27. Januar 2025 im DNG zu sehen.
Ein jeder konnte die Ausstellung auch selbständig anschauen, aber unsere Lehrerinnen und Lehrer haben die Informationen der Zusammenstellung auch in den Unterricht integriert. Manche haben gefärbt, manche LeraningApps oder die vorher zusammengestellten Padlet-Aufgaben benutzt, wiederum andere haben Sport und Kunst verbunden, und die Informationen durch Staffellauf gesammelt.
Am 24. Januar hat uns auch der Zusammensteller der Roll-ups, János Wolfart, besucht und uns in diese Welt eingeführt.
Über den kurzen, dafür aber sehr anspruchsvollen Vortrag berichtet Krisztián Barta aus der Klasse 11.A:
„Zu unserer größten Freude hat uns die VUDAK Wanderausstellung besucht. Im Rahmen dieser Ausstellung erhielten wir einen Einblick in die zeitgenössische ungarndeutsche Kunst. János Wolfart hat uns auf unserem Weg durch die Gemäldesammlung begleitet, wonach wir Fragen an den Herrn Kurator stellen konnten. Jetzt möchte ich eine von den interessanten Fragen zitieren: ‚Was gilt als ungarndeutsche Kunst?‘ – ‚Es ist schwer zu erklären, meiner Meinung nach gibt es gar keine. Es gibt ungarndeutsche Künstler und Künstler, die sich mit solchen Themen befassen. (...) Es wäre schwer sie umfassend zu beschreiben.‘ Auf jeden Fall haben wir ein angenehmes Amüsement erleben können, und ich hoffe, dass wir die Werke der ungarndeutschen Künstler in der Zukunft in unserer Schule wiedersehen werden. Ein Zitat, das wir am Ende mitbekommen haben: "Man kann sicherlich ohne Kunst leben, aber ist so ein Leben überhaupt lebenswert? Ars longa, vita brevis."
 
Vielen Dank für die Möglichkeit!
 

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Authentische Weihnachtsstimmung in der Schulaula

Mittwoch, den 18. Dezember 2024 um 11:35 Uhr

Dieses Jahr hat nicht nur der bereits traditionelle große Schul-Adventskranz beim Eingang der Schule für die Adventsstimmung gesorgt.
Dank Frau Erzsébet Kreisz und der Klasse 9.NB empfängt dieses Jahr auch ein authentisch verzierter Wacholderbusch (das war früher der Weihnachtsbaum bei den Ungarndeutschen) mit einer Blaufärber-Fotowand die Besucher.
An der Wand sind die Kinderweihnachtsbilder von DNG-Lehrerinnen und Lehrern zu sehen. Köstliche Plätzchen werden als Belohnung für diejenigen gereicht, die erraten können, welche Personen auf den Kinderfotos abgebildet sind.

Wir danken Frau Kreisz für die tolle Initiative!

 

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