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Startseite   »   Für Eltern / Schüler   »   Alle Nachrichten ab dem 6.12.2020

Schulrenovierungsprojekt 2021-2023 beendet

Freitag, den 08. Dezember 2023 um 15:12 Uhr

Die DNG besteht seit 1990 als unabhängige Einrichtung. In den letzten 33 Jahren hat es keine größere Investition in das Leben der Einrichtung gegeben, die mit dieser vergleichbar gewesen wäre.
 
Im Erdgeschoss haben wir nach einem zwanzigjährigen Rechtsstreit endlich die Hausmeister-Wohnung in Besitz bekommen. Hier wurde ein Tanz- und Konferenzraum errichtet, wodurch die Turnhalle entlastet werden kann. Im Zuge der Renovierungsarbeiten wurden alle Toiletten erneuert: neue Boden- und Wandfliesen, neue Toilettenkabinen, neue Toiletten und Waschbecken, neue Wasserhähne, neue Beleuchtung, neue Türen. Die flackernden Neonröhren wurden in allen Klassenzimmern durch moderne, energieeffiziente LED-Beleuchtung ersetzt. Auch die Beleuchtung der gesamten Turnhalle haben wir durch energieeffiziente Beleuchtung ersetzt. Im gesamten Gebäude wurde ein Fluchtweg-Beschilderungssystem installiert. Im Untergeschoss wurden die schwer zu öffnenden und grifflosen Holzfenster durch neue, gut schließende Kuinststofffenster ersetzt. Im Eingangsbereich wurde eine neue Schwingtür eingebaut, die die alte, etwas enge und abgenutzte Tür ersetzt. Im SV-Raum wurde das beschädigte Abwasserrohr ausgetauscht. Die erste Phase der Klimatisierung des Gebäudes wurde abgeschlossen, einschließlich der Klimatisierung des Computerraums und der Büros.
 
Das Projekt wurde von der ungarischen Regierung, vom Bethlen Gábor Fondverwalter und vom Schulträger, der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen, unterstützt. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
 
Das beigefügte Video zeigt die offizielle Projekt-Abschluss-Zeremonie und die Danksagung der Schulleiterin, Frau Ildikó Tápai.

Informationen zur zentralen Aufnahmeprüfung 2024

Freitag, den 12. Januar 2024 um 11:39 Uhr

Sehr geehrte Eltern, liebe Achtklässler!

Die zentrale Aufnahmeprüfung findet am 20. Januar 2024 (um 10 Uhr) statt. 

Über die Aufnahmeprüfung erhalten Sie keine schriftliche Benachrichtigung zugeschickt.

Wir bitten die Schülerinnen und Schüler, 30 Minuten vor der Prüfung in das zugeordnete Klassenzimmer anzukommen (9:30). Die Einteilung der Räume finden sie bei dem Eingang der Schule bzw. auch hier auf der Webseite (mit Identnummer).

Vor 8:30 ist der Eintritt in das Schulgebäude nicht möglich.

Alle Schülerinnen und Schüler sollen ein mit Photo versehenes Dokument mit sich haben, die zur Identifizierung geeignet ist. Dies müssen sie im Prüfungsraum der Aufsichtsperson vorlegen. 

Die Einteilung der Prüflinge in Prüfungsräume ist unter diesem Link zu erreichen... 

Die Schüler sollen für die Prüfung Kugelschreiber (blau oder schwarz), Bleistift, Lineal, Zirkel, Winkelmesser mitbringen. In der schriftlichen Prüfung können nur die Zeichnungen mit Bleistift angefertigt werden, alles andere ist mit Kugelschreiber zu schreiben. In dem Prüfungsteil "Ungarisch" sind keine Hilfsmittel erlaubt. In dem Prüfungsteil "Mathematik" sind außer den Zeichenmitteln keine anderen Hilfsmittel (z.B. Taschenrechner) erlaubt.

Verlauf der Prüfung:

 9:30 - 10:00   Vorbereitung und Belehrung in den Prüfungsräumen
10:00 - 10:45   Prüfung in Ungarischer Sprache und Literatur
(15 Minuten Pause)
11:00 - 11:45   Prüfung in Mathematik

 

Ersatztag der zentralen schriftlichen Prüfung: 30. Januar 2024 (Dienstag) 14 Uhr

Die Ersatzprüfung können jene Schüler schreiben, die an der Prüfung am 20. Januar aus einem triftigen Grund nicht teilgenommen haben. Es muss - nach baldmöglicher Kontaktierung der Schule - ein schriftliches Dokument mit Begründung an die Schulleiterin eingereicht werden, die dann entscheiden wird, ob sie den Ersatztag genehmigt oder nicht.

 

Einsicht in die Prüfungsunterlagen:

Die bewerteten Prüfungsunterlagen können die Prüflinge bzw. ihre Eltern in der Anwesenheit einer von der Schule beauftragten Person an einem von der Schulleiterin bestimmten Ort bzw. zu einer bestimmten Zeit anschauen und über diese Kopien bzw. Fotos anfertigen. Wenn die Korrektur der Arbeit von der offiziellen Lösungsschlüssel abweicht  (und auschließlich in diesem Fall!) können dazu Seitens der Prüflinge (schriftlich, im Sekretariat der Schule) Anmerkungen eingereicht werden.

 

 
 Zeitpunkt der Prüfung
Einsicht/ ausschicken derkorrigierten Prüfungsblätter
Frist für das Einreichen einer evtl. Anmerkungen
Zentrale schriftliche Prüfung  20.01.2024 Samstag   10:00  25.01.2024 Donnerstag   8:00-16:00  26.01.2024  Freitag bis 16:00
 Ersatztag  31.01.2024 Dienstag 14:00
02.02.2024 Freitag
8:00-16:00
05.02.2024 Montag bis
16:00

Für weitere Details über die Prüfung wenden Sie sich bitte an das Bildungsamt. 

Wir wünschen erfolgreiche Vorbereitung und eine gelungene Prüfung!

Ildikó Anikó Tápai

Schulleiterin

 

Nationalitätenweihnachten 2023

Donnerstag, den 21. Dezember 2023 um 11:25 Uhr

Traditionsgemäß stimmten wir uns auch in diesem Jahr mit einer gemeinsamen Schulaufführung auf Weihnachten ein. Die Klassen 10.A und 10.B und der Schulchor sorgten dafür, dass wir in echter Weihnachtsstimmung in die Winterpause gingen.

Wie jedes Jahr führten unsere Schülerinnen und Schüler ein deutschsprachiges Krippenspiel auf, dieses Mal in Anlehnung an die schwäbische Tradition in Wetschesch. Es ist interessant festzustellen, dass die Sammlung und Wiederbelebung des Wetschescher Krippenspiels mit einer unserer ehemaligen Schülerinnen, Rita Pável, verbunden ist, die bei der Veranstaltung anwesend war. Sie wurde vor der Aufführung interviewt, ebenso wie herr Mihály Frühwirth, der die Geschichte der deutschen Gemeinschaft in Vecses vielleicht am besten kennt. All dies geschah in einem authentischen Rahmen, in einer echten schwäbischen Küche, deren Möbel für diesen Anlass aus Hartian heraufgebracht wurden. Hier erwartete die schwäbische Familie von Vetschesch später die Ankunft des "Christkindl". Von besonderem Interesse war auch der original schwäbische Wacholder-Weihnachtsbaum, der den Schülerinnen und Schülern bisher nur aus Volksbüchern bekannt war.

Vielen Dank an die Klassen, an ihre Klassenlehrerinnen (Márta Leposa Sziklainé und Boglárka Kovács Polgár) und an ihre LehrerInnen (Zsuzsanna Győrfi, Martin Surman-Majeczki und Attila Bodonyi) für die gesamte Vorbereitung und die herzerwärmende und besonders niveauvolle Aufführung!

 

 

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So war die Sportnacht 2023-2024

Mittwoch, den 20. Dezember 2023 um 12:43 Uhr

Am 27.10.2023 fand unsere Sportnacht statt, die eine Rekordzahl von Teilnehmern anzog. Die 18 Teams traten in drei Sportarten (Floorball, Basketball, Fußball) von 19:00 Uhr bis 07:00 Uhr am nächsten Morgen gegeneinander an. 

Wir möchten uns auch bei der Schülervertretung für die finanzielle Unterstützung bedanken, die es uns ermöglichte, den Siegerteams und den Schülerhelfern der Veranstaltung Überraschungspralinen zu schenken!
 
Um die gute Stimmung weiter zu steigern, gab es in diesem Jahr als Neuigkeit die Möglichkeit, öffentlich Musik bzw. eine kurze Nachricht vor aller Öffentlichkeit zu schicken. Auch die diesjährige Sportnacht begann mit Gruppenspielen auf zwei Feldern, die im Vorfeld ausgelost wurden: Die beiden Gruppensieger kämpften um den ersten und zweiten Platz in ihrer jeweiligen Sportart, die beiden Zweitplatzierten um den dritten und vierten Platz und so weiter bis zum zwölften Platz.
 
In jedem Spiel erhielt die siegreiche Mannschaft zwei Punkte und die unterlegene Mannschaft null Punkte, während bei einem Unentschieden jeder Mannschaft ein Punkt gutgeschrieben wurde. Bei Gleichstand entschied die Anzahl der geschossenen Tore, und wenn die Mannschaften immer noch unentschieden spielten (was im Laufe des Turniers mehrmals der Fall war), entschied die Anzahl der weniger geschossenen Tore über das Unentschieden.
 
Im Floorball belegte das Team "Habibi" auch dieses Jahr den ersten Platz, "Destroyers" den zweiten und "Pink Pitbull" den dritten. Im Basketball belegte "Habibi" ebenfalls den ersten Platz, während "Life is Roblox" den zweiten und "Back to the Future" den dritten Platz belegten. Beim Fußball belegte "76734988151176" den ersten Platz, "Back to the Future" den zweiten und "Habibi" den dritten.
Betrachtet man die Gesamtergebnisse, so war es keine Überraschung, dass die beiden Erst- und ein Zweitplatzierter "Habibi" die im letzten Schuljahr eingeführte Trophäe gewannen und damit nach dem Gewinn der Goldmedaille ganz oben auf dem Treppchen standen. Die Silbermedaille wurde von "Destroyers" gewonnen, während der dritte Platz an "Life is Roblox" ging.
 
In der Tabelle sehen Sie die Gesamtergebnisse für jede Sportart sowie die Ergebnisse für alle anderen Sportarten.
 
 
Es war eine besondere Freude für mich zu sehen, wie unsere ehemaligen DNG-Schüler in drei Teams ("Reunion", "Spanisch" und "Zurück in die Zukunft") ihre alte Schule, Lehrer und Mitschüler besuchten.
 
Herr Gergely Ricsováry-Takács (Ex-DNG-Lehrer) beehrte unsere Veranstaltung mit seiner Teilnahme und bereitete Schülern und Kollegen gleichermaßen große Freude. Herr "Ricsó" nahm traditionsgemäß aktiv an der Veranstaltung teil und verstärkte das "Reunion"-Team. Herr Gábor Kertészstärkte das "Gumigirnyók"-Team, während Frau Éva Krausz das "Reunion"-Team, das nur wenige SpielerInnen hatte, aus der Patsche half. Wir möchten ihnen dafür danken, dass sie das Niveau der Veranstaltung angehoben und den Schülern unserer Schule ein unvergessliches Erlebnis beschert haben, indem sie mit ihnen um Tore und Treffer gekämpft haben.
 
Außerdem möchte ich mich bei meinen Kollegen bedanken, die unsere Veranstaltung noch schöner gemacht haben. Der Löwenanteil der Organisation wurde von Frau Éva Krausz übernommen, ohne die die Veranstaltung wieder in eine schwierige Situation geraten wäre, und ich bin ihr sehr dankbar für ihre Arbeit!
Einen großen Anteil am reibungslosen Ablauf der Veranstaltung hatten unsere Schülerhelfer, denen wir an dieser Stelle herzlich danken möchten: Boglárka Balogh 10.A, Zamira Zsíros 10.A, Blanka Korsós 12.A, Patrik Kovács 12. A, Gréta Gschwendtner  10.A, Bence Falticska-Koráb 10.A, Eszter Meczkó 10.A, Blanka Tell 10.A, Maja Majzik 11.A, Viktória Török 10.B, Edina Huszák 10.B,  Szandra Tarbály 10.B, und Eszter Tóth 12.A (Fotografie).
 
Nächstes Jahr, mit euch, am selben Ort.
 
József Sáry, Organisator
 

Unter folgendem Link ist ein deutschsprachiger Bericht von Eszter Kaltenecker (9.A) zu lesen...

Unter folgendem Link ist der deutschpsrachige Bericht von Dorka Rácz (9.A) zu lesen...

Unter diesem Link ist der Bericht von Mihály Kiss-Móger zu lesen... 

 

Auf das Bild klickend ist ein dreiminütiges Video zu erreichen...                

Auf dieses Bild klickend startet ein Slideshow über die Veranstaltung...

 

 
 

Auch dieses Jahr großzügiges Weihnachtsgeschenk von DNG-Alumnus - DANKE!

Montag, den 18. Dezember 2023 um 10:38 Uhr

Wie schon im letzten Jahr überraschte unser ehemaliger Schüler Dániel Schneider aus Vecsés auch dieses Jahr seine ehemalige Schule mit einem großzügigen Weihnachtsgeschenk: Er brachte selbstgemachtes Sauerkraut als Geschenk für alle Lehrer unserer Schule mit und wünschte damit allen ein frohes Fest.

Wir danken im Namen des ganzen Lehrerkollegiums ganz herzlich für das Geschenk! 

 

Auch zahlreiche DNG-Schülerinnen nahmen an der ersten Jugendkonferenz der Region Nord teil

Montag, den 18. Dezember 2023 um 10:52 Uhr

Die erste Jugendkonferenz des Verbandes Deutscher Selbstverwaltungen der Region Nord (ÉMNÖSZ) fand am 18. November in Wetschesch/Vecsés statt. Das Thema stellten die Vorbereitungen auf die Nationalitätenselbstveraltungswahlen 2024 dar. Es bereitet uns eine große Freude, dass dabei auch unsere Schülerinnen eine aktive Rolle gespielt haben. Über ihre Erfahrungen berichten sie demnächst:
Liliána Hoffmann (11. B):
„Am 18. November konnte ich mit anderen Mitschülerinnen aus dem DNG an der ersten Jugendkonferenz der Region Nord teilnehmen. Die Konferenz war sehr niveauvoll. Die Mitglieder der LdU aus der Region sowie Regionalbüroleiterin Erika Rierpl haben uns ausführlich darüber erzählt, was ihre Aufgabe innerhalb von verschiedenen Selbstverwaltungen sind. Sie erklärten uns, wie wir bei den Wahlen im nächsten Jahr auch auf Nationalitätenvertreter abstimmen können. Wir besuchten auch das Heimatmuseum von Wetschesch, das von der Familie Berger zwischen den beiden Weltkriegen erbaut wurde.  Nach unserer Rückkehr haben wir ein leckeres Abendessen bekommen. Das Ende des Tages war eigentlich ein Tanzabend, an dem wir uns sehr wohl gefühlt haben.“
Laura Szabó (11. B):
„Ich habe an der ersten Jugendkonferenz der Region Nord in Wetschesch mit Freude teilgenommen. An diesem Fachtag standen die Nationalitätenselbstverwaltungswahlen im Mittelpunkt. Wir haben einige Vorträge über die Aufgaben und Rollen der Mitglieder in einer Selbstverwaltung und über die Jugendorganisationen gehört. Nach den Vorträgen haben wir verschiedene Themen in verschiedenen Formen ausgearbeitet. Meine Gruppe hat zum Besipiel ein ganzes Wahlprogramm vorgestellt. Meiner Meinung nach, ist die Denkweise der Jugendlichen in einer Nationalitätenselbstverwaltung sehr wichtig, denn wir können nur so unsere Altersgruppe motivieren, mehr Wert auf die Zukunft der Ungarndeutschen zu legen. Zu Mittag haben wir ein echtes schwäbisches Mittagessen bekommen, dann habe ich ein Interview für die kampgane "Jugend. Steh dazu!" über die Rolle der Jugendlichen in den Nationalitätenselbstverwaltungen gemacht. Am Nachmittag haben wir das Wetschescher Heimatmuseum unter der Führung von Herrn Mihály Frühwirth besichtigt. Leider konnte ich nicht länger bleiben, deshalb fiel mir das Abendessen und der Tanzabend aus. Ich denke, dieser Tag war sehr nützlich und ich habe genug Informationen über die Nationalitätenselbstverwaltungswahlen bekommen.“
Eszter Jenei (12. B):
„Ich habe zum ersten Mal an einer Jugendkonferenz teilgenommen, und ich habe sehr nützliche Informationen über die Selbstverwaltungen der deutschen Minderheiten bekommen. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass dies nicht das letzte Mal war, dass ich daran teilnehme. Nächstes Jahr möchten wir sogar der landesweiten Jugendkonferenz der LdU beiwohnen.“
Dóra Tófalvi (12. B):
„Die Jugendkonferenz bot uns die Möglichkeit, die Funktionsweise der Deutschen Selbstverwaltungen der kennenzulernen. Dieses Treffen half uns dabei, künftig ein Vertreter zu werden, um unsere Nationalität bei ihrer Entwicklung zu unterstützen.“
Wir bedanken uns bei unseren Schülerinnen für ihr Engagement, wir sind sehr stolz auf ihre aktive Teilnahme an solchen regionalen Veranstaltungen, wie die jetzige Jugendkonferenz!
Martin Surman-Majeczki
Volkskundelehrer

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Weihnachten im Schülerwohnheim 2023

Montag, den 18. Dezember 2023 um 09:56 Uhr

Ein weiteres Jahr ist vergangen. Am Nachmittag des 13. Dezember duftete es in der Küche des Schülerwohnheims nach leckeren Lebkuchen und Pizza. Wieder einmal waren sie zusammen und backten wie eine große Familie. Sie, die großen Kinder, hatten darum gebeten, das in das Programm aufzunehmen, weil sie es aus irgendeinem Grund... lieben, und weil es wirklich einen gewissen Zauber hat.
 
Es spielt keine Rolle, dass alle in der Küche verschiedene Musik auf ihren Handys hören und sich natürlich gleichzeitig unterhalten, dass es immer ein Gedränge gibt, weil alle zur gleichen Zeit da sein wollen. Und zweimal in diesem Jahr habe ich einen Backplan gemacht, der außer mir niemanden interessiert hat. Warum sollten sie sich dafür interessieren, es geht doch nur darum, zusammen zu sein. Es ist nicht ihre Schuld, die Küche ist klein. 
Am Ende findet jeder immer einen winzigen Platz auf einer der Küchenplatten. Vielleicht nur für einen kurzen Momen, um den Teig ein bisschen zu kneten, damit er ein bisschen ruhen kann ... und mit dem teig auch unsere Seelen. Es ist in Ordnung, wenn es eng wird, aber nur so lange, bis jeder seinen Lieblingsbelag für die Pizza zubereitet hat oder seine kreative Seite beim Formen von Lebkuchen ausleben kann. Sie passen aufeinander auf, helfen sich gegenseitig, scherzen, lachen und passen natürlich in einen kleinen Raum. 
Sie sind fast erwachsen, aber sie sind immer noch Kinder. Vielleicht merken sie gar nicht, was für große Dinge in diesen Momenten passieren. 
Vielleicht reicht es, dass nur wir es wissen (wer den Baum geschmückt hat, wer geputzt hat, wer Geld gesammelt hat, wer eingekauft hat, wer hundertmal gewarnt hat, wer nach einer Geschichte gesucht hat, wer geschmückt hat, wer umgeräumt hat, wer eine Rede gehalten hat und wer wieder geputzt hat ...) und ich weiß, ich, wer zuschaut und Fotos macht. Denn es geht nicht nur um das Essen, sondern auch darum, dass Erinnerungen geschaffen werden. Die Erinnerungen, die sie später aufheitern, wenn sie daran denken oder ein altes Foto sehen. Ich glaube, das ist der Zauber von Weihnachten. Manchmal können wir ihn für eine kurze Zeit haben, wenn wir aufeinander aufpassen.  
Julia Desics
Lehrerin

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Möglichkeit für DAAD-Vollstipendium (2024)

Donnerstag, den 14. Dezember 2023 um 14:53 Uhr

Die DAAD-Stipendien sind für 2024 ausgeschrieben worden!
Ein DAAD-Stipendium unterstützt und finanziert die Deutschlandstudien (auf einem frei gewähten Studiengang) der begabtesten Schüler aus verschiedenen Ländern, so auch aus Ungarn. Die Bewerbungskriterien sind streng und mit vielen administrativen Aufgaben verbunden, aber wenn es klappt, dann lohnt es sich: die Kosten der 5 Studienjahre werden vom deutschen Staat finanziert (=Vollstipendium). Einige Grundbedingungen; also du kannst dich bewerben, wenn z.B:
  • dein Notendurchschnitt während der ganzen Gymnasialzeit ausgeglichen hoch war (ausgezeichnet, oder sehr nah dazu), und du im Absolventenjahrgang zu dem besten 10 % gehörst.
  • du bist kein deutscher Staatsbürger (und möglichst auch nicht mit Zweitstaatangehörigkeit)
  • du weißt bescheid, auf welchem Studiengang (möglichst auch an welcher Universität) du studieren möchtest
  • du bist engagiert und auch entschlossen in Deutschland zu studieren und hälst dich auch an deinen Plänen fest
Die Erwartungen und Bewerbungskriterien sind viel komplexer, als diese vier Punkte, lies in den angehängten Unterlagen unten gründlich nach!
Zur Bewerbung brauchst du ein Gutachten von der Schulleiterin und von mehreren Lehrern und es kann nur mit der Unterstützung der Schule eingereicht werden. Da wir eure Bewerbungen vor dem Einreichen durchschauen evtl. Dokumente dazu ausstellen müssen, gibt es auch eine schulinterne Abgabefrist, nämlich der 20. Dezember 2023 (10Uhr)! Hierzu musst du aber nicht die ganze Dokumentation zusammenstellen, sondern nur einen Teil davon, nämlich ein deutschsprachiges Essay (700 - 1000 Wörter), in dem du deinen Lebenslauf darstellst, über prägende Erfahrungen berichtest und die Gründe für deinen Studienwunsch in Deutschland, die Fach- und Hochschulwahl, berufliche Perspektiven usw. plausibel und nachdrücklich darstellst.
Wenn die Schule deine Bewerbung unterstützt (es können nur drei SchülerInnen pro Schule nominiert werden), bekommst du bis zum 21. Dezember eine Rückmeldung, dass du alle Unterlagen zusammenstellen sollst (bis zum 16. Januar 2024!)
Alle weiteren Details findest du in den angehängten Dokumenten!
 

Wanderschlüssel Projekttag im DNG 2023

Mittwoch, den 13. Dezember 2023 um 12:18 Uhr

Am 22. November 2023 organisierten wir den Wanderschlüssel-Projekttag in unserer Schule. Der Wanderschlüssel wurde anlässlich des Jahrestages der Ansiedlung der Deutschen in Ungarn auf seinen Weg geschickt und kam in einer schönen, mit  Hartauer-Mustern verzierten Holzkiste bei uns an.
Zu Beginn des Tages hielten drei Mitglieder des Volkskunde-Leistungskurses in der Turnhalle eine kurze Präsentation über die Ansiedlung, und das Gedicht "Donau fließt und wieder fließt" stimmte auf die Gruppenarbeit ein, die den Hauptteil des Tages ausmachen sollte.
Stefan Jägers Triptychon "Die Ansiedlung der Deutschen in Ungarn" wurde von unseren Schülerinnen und Schülern unter der Leitung von Herrn Martin Surman-Majeczki im Rahmen einer Volkskunde auf dem Schulhof "aufgebaut", indem sie selbst zu den Figuren der Bilder wurden (anstatt sie nachzumalen). Die Bilder wurden vor dem Lehrerzimmer ausgestellt und sie wurden auch als Projetkprodukt in die Wanderschlüssel-Kiste gelegt.
Die andere Ausstellung wurde durch das Gedicht "Die Donau fließt und wieder fließt" inspiriert, das ebenfalls aus derselben Zeit stammt: Unter der Leitung der Lehrerin Eleonóra Szőke-Hencz wurden die Werke unserer Schüler - inspiriert durch das Gedicht - im Flur des Erdgeschosses ausgestellt.
Sie können sich das Video zur Eröffnung der Veranstaltung auf folgendes Bild klickend ansehen...
 
Nach der Eröffnungszeremonie konnte die zweieinhalbstündige intensive Arbeit beginnen: Unsere SchülerInnen konnten an verschiedenen Gruppenaktivitäten zum Thema Ansiedlung teilnehmen. Es gab Theaterszenen, Stammbaumforschung, Floßbau, die Übersetzung eines deutschen Gedichts ins Englische, verschiedene Bastelarbeiten und viele andere Aktivitäten, bei denen die gesamte Schule unter der Leitung der LehrerInnen in 14 Gruppen arbeiteten.
Das Feedback war, dass Schüler und Lehrer gleichermaßen Spaß an der gemeinsamen Arbeit hatten und dass es eine gute Gelegenheit war, sich im Thema zu vertiefen und es weiterzudenken. Der Projekttag endete mit einer gemeinsamen Abschlussvorstellung in der Turnhalle, bei der die Gruppen die Gelegenheit hatten, einen Eindruck von ihrer Arbeit während des Tages zu vermitteln. Zum Beispiel präsentierte die "Dramatisers" zwei kurze Theaterstücke, die "Übersetzer" trugen die besten  Gedichte vor, die "Music Section" sang, die Gruppe "Wasser and Physik" zeigte uns ihre Experimente und viele andere Gruppen präsentierten ihre Arbeit. Der ganze Tag endete mit einem Kahoot-Spiel, das ein großer Erfolg war.
Zsófia Dobó ("Presseteam")
 
Klicken Sie auf das Bild unten, um ein kurzes Video über den Tag zu sehen:

Das folgende Video gibt eine Kostprobe in Bildern aus dem Projekttag:

 

                     

In diesem Video erhalten Sie einen Einblick in die Arbeit des "Bootbauer-Teams" - auf jeden Fall mit Ton zu hören!:)

Diese beiden Videos zeigen zwei Arbeiten des "Werbe-Teams":

    

 

 

In diesem Video werfen wir einen Blick auf die Experimente der Arbeitsgruppe "Wasser und Physik:

Donauprojekt 2023 – mit der Teilnahme einer Schülerin aus dem DNG

Sonntag, den 10. Dezember 2023 um 17:17 Uhr

Lili Hoffmann aus der Klasse 11. B hat sich dank des Jakob Bleyer Heimatmuseums an einem ganz interessanten internationalen Projekt unter dem Titel „Im Fluss der Zeit: Donaugeschichte(n) aus junger Perspektive neu erzählt“ teilgenommen, das junge Angehörige der deutschen Minderheiten aus mehreren europäischen Ländern verbunden hat. Über ihre Erlebnisse und Erfahrungen hat sie auch einen Bericht geschrieben.

„Nach einem Projektstart in Temeswar ging das Donauprojekt weiter nach Wudersch, in ein wichtiges Zentrum der Deutschen im Ofner Bergland. Die Teilnehmer erhielten einen Einblick in das Leben des Jakob Bleyer Heimatmuseums und setzten dann die Projektarbeit fort. Die Jugendlichen konnten hier ihre Kreativität nicht nur bei einem Medienworkshop, sondern auch bei dem Bau einer Ulmer Schachtel zeigen. Ich persönlich finde es supertoll, dass junge Menschen in meinem Alter nicht nur aus langweiligen Büchern, sondern auch mit spannenden Projektaufgaben Geschichte lernen können.

Die dritte Station des Donauprojekts fand in dem Zeitraum zwischen dem 27. Oktober und dem 11. November in Deutschland statt. Zu dieser Projektwoche kamen Jugendliche aus verschiedenen Ländern, wie Rumänien, Kroatien, Ungarn und Deutschland. Die Jugendlichen, die an diesem Programm teilnehmen konnten, haben donauschwäbische oder russlanddeutsche Abstammung. Sie beteiligen sich regelmäßig an der Pflege und Erhaltung von Kultur und Tradition beider Gruppen, um die Vergangenheit ihrer Vorfahren besser zu verstehen. Aus Ungarn kamen vier Schüler und eine Betreuerin. Wir hatten das Glück, solche Menschen, die ein ähnliches Interesse haben, kennenzulernen.

An dem ersten Tag haben wir in der Freizeit die schönsten Sehenswürdigkeiten Berlins besichtigt und dort mit den anderen Teilnehmern einen angenehmen Kennenlernabend verbracht.

Der Programmpunkt des zweiten Tages war ein gemeinsamer Spaziergang durch die Hauptstadt, Berlin. Wir besuchten noch einmal die Sehenswürdigkeiten, wie Berliner Dom, Fernsehturm, Bundestag, Brandenburger Tor und Alexanderplatz, aber jetzt zusammen mit den anderen. Oleg von Riesen ein Mitbegründer und Mitglied der Theatergruppe neben Katharina Martin-Virolainen, hat uns darüber erzählt, wie dieses Jugendtheater funktioniert. Er ist der Meinung, dass unsere Identität zu erhalten und die Geschichte der Russlanddeutschen an Jugendliche weiterzugeben, zu dieser Zeit sehr wichtig ist. Wir müssen unbedingt unsere Geschichte kennen, um unsere Identität erhalten zu können. Nachdem wir die wichtigsten Orte besucht haben, machten wir uns auf den Weg in das neue Dokumentationszentrum ,,Flucht, Vertreibung, Versöhnung”. Am Abend haben wir mit den Jugendlichen das tolle Gemeinschaftsspiel ,,Die Stadt schläft” gespielt.

Unsere nächste Station stellte Linstow dar. Linstow, ein Ort, wo die Geschichte weiterlebt. Hier hatten wir die Möglichkeit, das dortige Umsiedlermuseum besser kennenzulernen. Wir haben uns hier Präsentationen, die mit der Geschichte der Donauschwaben und der Wolhyniendeutsche (Deutsche aus der Westukraine) zusammenhängen, angeschaut. Wir haben sehr viele Informationen über die Geschichte der Russlanddeutschen bekommen. Michael Thoß, der Direktor des Museums, zeigt uns auch die Kirche, den Friedhof und den Linstower See. Die Beschäftigung mit diesem Thema macht uns einen riesengroßen Spaß. An dem letzten Tag hatten wir die Aufgabe, ein Video über das Museum, das Dorf zu drehen, bekommen. Während die Jugendlichen aus dem NiL-Theater (Temeswar, Rumänien) und aus der Theatergruppe von Eppingen (Deutschland) ein Theaterstück probierten, beschäftigten wir uns mit unserer Projektarbeit. Jeden Tag gab es mehrere Pausen, in denen wir Kaffee trinken konnten und wir konnten uns ausruhen.  Das Theaterstück, das die anderen vorgestellt haben, hatte einen großen Erfolg. Die Zuschauer applaudierten für lange Zeit.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zeit, die wir dort verbracht haben, war unvergesslich und erlebnisreich. Wir haben sehr viel über die Kultur, Tradition der Wolhyniendeutsche und Donauschwaben gelernt, was uns hilft, die Vergangenheit besser zu verstehen. Vielen herzlichen Dank, dass ich ein Teil von diesem faszinierenden Projekt sein konnte!“

Wir bedanken uns für den schönen Artikel bei Lili und wünschen ihr weitere lehrreiche Projekte im internationalen Rahmen. Wenn jemand Lust bekommen hat, mehr über Lilis Aufenthalt in Deutschland zu erfahren, dann können wir ihm den Fernsehbericht des Norddeutschen Rundfunks empfehlen:

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/Theater-im-Umsiedlermuseum-Linstow-Geschichte-wird-lebendig,nordmagazin112382.html?fbclid=IwAR0GIL5hlGJqSNgZSa8Lmv4wxG15xeNgLYe4aTzGe1yYo06wlo6NPb0_6XY

 

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