Schulrenovierungsprojekt 2021-2023 beendet
Informationen zur zentralen Aufnahmeprüfung 2024
Sehr geehrte Eltern, liebe Achtklässler!
Die zentrale Aufnahmeprüfung findet am 20. Januar 2024 (um 10 Uhr) statt.
Über die Aufnahmeprüfung erhalten Sie keine schriftliche Benachrichtigung zugeschickt.
Wir bitten die Schülerinnen und Schüler, 30 Minuten vor der Prüfung in das zugeordnete Klassenzimmer anzukommen (9:30). Die Einteilung der Räume finden sie bei dem Eingang der Schule bzw. auch hier auf der Webseite (mit Identnummer).
Vor 8:30 ist der Eintritt in das Schulgebäude nicht möglich.
Alle Schülerinnen und Schüler sollen ein mit Photo versehenes Dokument mit sich haben, die zur Identifizierung geeignet ist. Dies müssen sie im Prüfungsraum der Aufsichtsperson vorlegen.
Die Einteilung der Prüflinge in Prüfungsräume ist unter diesem Link zu erreichen...
Die Schüler sollen für die Prüfung Kugelschreiber (blau oder schwarz), Bleistift, Lineal, Zirkel, Winkelmesser mitbringen. In der schriftlichen Prüfung können nur die Zeichnungen mit Bleistift angefertigt werden, alles andere ist mit Kugelschreiber zu schreiben. In dem Prüfungsteil "Ungarisch" sind keine Hilfsmittel erlaubt. In dem Prüfungsteil "Mathematik" sind außer den Zeichenmitteln keine anderen Hilfsmittel (z.B. Taschenrechner) erlaubt.
Verlauf der Prüfung:
Ersatztag der zentralen schriftlichen Prüfung: 30. Januar 2024 (Dienstag) 14 Uhr
Die Ersatzprüfung können jene Schüler schreiben, die an der Prüfung am 20. Januar aus einem triftigen Grund nicht teilgenommen haben. Es muss - nach baldmöglicher Kontaktierung der Schule - ein schriftliches Dokument mit Begründung an die Schulleiterin eingereicht werden, die dann entscheiden wird, ob sie den Ersatztag genehmigt oder nicht.
Einsicht in die Prüfungsunterlagen:
Die bewerteten Prüfungsunterlagen können die Prüflinge bzw. ihre Eltern in der Anwesenheit einer von der Schule beauftragten Person an einem von der Schulleiterin bestimmten Ort bzw. zu einer bestimmten Zeit anschauen und über diese Kopien bzw. Fotos anfertigen. Wenn die Korrektur der Arbeit von der offiziellen Lösungsschlüssel abweicht (und auschließlich in diesem Fall!) können dazu Seitens der Prüflinge (schriftlich, im Sekretariat der Schule) Anmerkungen eingereicht werden.
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Zeitpunkt der Prüfung
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Einsicht/ ausschicken derkorrigierten Prüfungsblätter
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Frist für das Einreichen einer evtl. Anmerkungen
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Zentrale schriftliche Prüfung | 20.01.2024 Samstag 10:00 | 25.01.2024 Donnerstag 8:00-16:00 | 26.01.2024 Freitag bis 16:00 |
Ersatztag | 31.01.2024 Dienstag 14:00 |
02.02.2024 Freitag
8:00-16:00
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05.02.2024 Montag bis
16:00
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Für weitere Details über die Prüfung wenden Sie sich bitte an das Bildungsamt.
Wir wünschen erfolgreiche Vorbereitung und eine gelungene Prüfung!
Ildikó Anikó Tápai
Schulleiterin
Nationalitätenweihnachten 2023
Traditionsgemäß stimmten wir uns auch in diesem Jahr mit einer gemeinsamen Schulaufführung auf Weihnachten ein. Die Klassen 10.A und 10.B und der Schulchor sorgten dafür, dass wir in echter Weihnachtsstimmung in die Winterpause gingen.
Wie jedes Jahr führten unsere Schülerinnen und Schüler ein deutschsprachiges Krippenspiel auf, dieses Mal in Anlehnung an die schwäbische Tradition in Wetschesch. Es ist interessant festzustellen, dass die Sammlung und Wiederbelebung des Wetschescher Krippenspiels mit einer unserer ehemaligen Schülerinnen, Rita Pável, verbunden ist, die bei der Veranstaltung anwesend war. Sie wurde vor der Aufführung interviewt, ebenso wie herr Mihály Frühwirth, der die Geschichte der deutschen Gemeinschaft in Vecses vielleicht am besten kennt. All dies geschah in einem authentischen Rahmen, in einer echten schwäbischen Küche, deren Möbel für diesen Anlass aus Hartian heraufgebracht wurden. Hier erwartete die schwäbische Familie von Vetschesch später die Ankunft des "Christkindl". Von besonderem Interesse war auch der original schwäbische Wacholder-Weihnachtsbaum, der den Schülerinnen und Schülern bisher nur aus Volksbüchern bekannt war.
Vielen Dank an die Klassen, an ihre Klassenlehrerinnen (Márta Leposa Sziklainé und Boglárka Kovács Polgár) und an ihre LehrerInnen (Zsuzsanna Győrfi, Martin Surman-Majeczki und Attila Bodonyi) für die gesamte Vorbereitung und die herzerwärmende und besonders niveauvolle Aufführung!
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So war die Sportnacht 2023-2024
Am 27.10.2023 fand unsere Sportnacht statt, die eine Rekordzahl von Teilnehmern anzog. Die 18 Teams traten in drei Sportarten (Floorball, Basketball, Fußball) von 19:00 Uhr bis 07:00 Uhr am nächsten Morgen gegeneinander an.
Unter folgendem Link ist ein deutschsprachiger Bericht von Eszter Kaltenecker (9.A) zu lesen...
Unter folgendem Link ist der deutschpsrachige Bericht von Dorka Rácz (9.A) zu lesen...
Unter diesem Link ist der Bericht von Mihály Kiss-Móger zu lesen...
Auf das Bild klickend ist ein dreiminütiges Video zu erreichen... |
Auf dieses Bild klickend startet ein Slideshow über die Veranstaltung... |
Auch dieses Jahr großzügiges Weihnachtsgeschenk von DNG-Alumnus - DANKE!
Wie schon im letzten Jahr überraschte unser ehemaliger Schüler Dániel Schneider aus Vecsés auch dieses Jahr seine ehemalige Schule mit einem großzügigen Weihnachtsgeschenk: Er brachte selbstgemachtes Sauerkraut als Geschenk für alle Lehrer unserer Schule mit und wünschte damit allen ein frohes Fest.
Wir danken im Namen des ganzen Lehrerkollegiums ganz herzlich für das Geschenk!
Auch zahlreiche DNG-Schülerinnen nahmen an der ersten Jugendkonferenz der Region Nord teil
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Weihnachten im Schülerwohnheim 2023
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Möglichkeit für DAAD-Vollstipendium (2024)
- dein Notendurchschnitt während der ganzen Gymnasialzeit ausgeglichen hoch war (ausgezeichnet, oder sehr nah dazu), und du im Absolventenjahrgang zu dem besten 10 % gehörst.
- du bist kein deutscher Staatsbürger (und möglichst auch nicht mit Zweitstaatangehörigkeit)
- du weißt bescheid, auf welchem Studiengang (möglichst auch an welcher Universität) du studieren möchtest
- du bist engagiert und auch entschlossen in Deutschland zu studieren und hälst dich auch an deinen Plänen fest
Wanderschlüssel Projekttag im DNG 2023
Das folgende Video gibt eine Kostprobe in Bildern aus dem Projekttag:
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In diesem Video erhalten Sie einen Einblick in die Arbeit des "Bootbauer-Teams" - auf jeden Fall mit Ton zu hören!:) |
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Diese beiden Videos zeigen zwei Arbeiten des "Werbe-Teams":
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In diesem Video werfen wir einen Blick auf die Experimente der Arbeitsgruppe "Wasser und Physik: |
Donauprojekt 2023 – mit der Teilnahme einer Schülerin aus dem DNG
Lili Hoffmann aus der Klasse 11. B hat sich dank des Jakob Bleyer Heimatmuseums an einem ganz interessanten internationalen Projekt unter dem Titel „Im Fluss der Zeit: Donaugeschichte(n) aus junger Perspektive neu erzählt“ teilgenommen, das junge Angehörige der deutschen Minderheiten aus mehreren europäischen Ländern verbunden hat. Über ihre Erlebnisse und Erfahrungen hat sie auch einen Bericht geschrieben.
„Nach einem Projektstart in Temeswar ging das Donauprojekt weiter nach Wudersch, in ein wichtiges Zentrum der Deutschen im Ofner Bergland. Die Teilnehmer erhielten einen Einblick in das Leben des Jakob Bleyer Heimatmuseums und setzten dann die Projektarbeit fort. Die Jugendlichen konnten hier ihre Kreativität nicht nur bei einem Medienworkshop, sondern auch bei dem Bau einer Ulmer Schachtel zeigen. Ich persönlich finde es supertoll, dass junge Menschen in meinem Alter nicht nur aus langweiligen Büchern, sondern auch mit spannenden Projektaufgaben Geschichte lernen können.
Die dritte Station des Donauprojekts fand in dem Zeitraum zwischen dem 27. Oktober und dem 11. November in Deutschland statt. Zu dieser Projektwoche kamen Jugendliche aus verschiedenen Ländern, wie Rumänien, Kroatien, Ungarn und Deutschland. Die Jugendlichen, die an diesem Programm teilnehmen konnten, haben donauschwäbische oder russlanddeutsche Abstammung. Sie beteiligen sich regelmäßig an der Pflege und Erhaltung von Kultur und Tradition beider Gruppen, um die Vergangenheit ihrer Vorfahren besser zu verstehen. Aus Ungarn kamen vier Schüler und eine Betreuerin. Wir hatten das Glück, solche Menschen, die ein ähnliches Interesse haben, kennenzulernen.
An dem ersten Tag haben wir in der Freizeit die schönsten Sehenswürdigkeiten Berlins besichtigt und dort mit den anderen Teilnehmern einen angenehmen Kennenlernabend verbracht.
Der Programmpunkt des zweiten Tages war ein gemeinsamer Spaziergang durch die Hauptstadt, Berlin. Wir besuchten noch einmal die Sehenswürdigkeiten, wie Berliner Dom, Fernsehturm, Bundestag, Brandenburger Tor und Alexanderplatz, aber jetzt zusammen mit den anderen. Oleg von Riesen ein Mitbegründer und Mitglied der Theatergruppe neben Katharina Martin-Virolainen, hat uns darüber erzählt, wie dieses Jugendtheater funktioniert. Er ist der Meinung, dass unsere Identität zu erhalten und die Geschichte der Russlanddeutschen an Jugendliche weiterzugeben, zu dieser Zeit sehr wichtig ist. Wir müssen unbedingt unsere Geschichte kennen, um unsere Identität erhalten zu können. Nachdem wir die wichtigsten Orte besucht haben, machten wir uns auf den Weg in das neue Dokumentationszentrum ,,Flucht, Vertreibung, Versöhnung”. Am Abend haben wir mit den Jugendlichen das tolle Gemeinschaftsspiel ,,Die Stadt schläft” gespielt.
Unsere nächste Station stellte Linstow dar. Linstow, ein Ort, wo die Geschichte weiterlebt. Hier hatten wir die Möglichkeit, das dortige Umsiedlermuseum besser kennenzulernen. Wir haben uns hier Präsentationen, die mit der Geschichte der Donauschwaben und der Wolhyniendeutsche (Deutsche aus der Westukraine) zusammenhängen, angeschaut. Wir haben sehr viele Informationen über die Geschichte der Russlanddeutschen bekommen. Michael Thoß, der Direktor des Museums, zeigt uns auch die Kirche, den Friedhof und den Linstower See. Die Beschäftigung mit diesem Thema macht uns einen riesengroßen Spaß. An dem letzten Tag hatten wir die Aufgabe, ein Video über das Museum, das Dorf zu drehen, bekommen. Während die Jugendlichen aus dem NiL-Theater (Temeswar, Rumänien) und aus der Theatergruppe von Eppingen (Deutschland) ein Theaterstück probierten, beschäftigten wir uns mit unserer Projektarbeit. Jeden Tag gab es mehrere Pausen, in denen wir Kaffee trinken konnten und wir konnten uns ausruhen. Das Theaterstück, das die anderen vorgestellt haben, hatte einen großen Erfolg. Die Zuschauer applaudierten für lange Zeit.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zeit, die wir dort verbracht haben, war unvergesslich und erlebnisreich. Wir haben sehr viel über die Kultur, Tradition der Wolhyniendeutsche und Donauschwaben gelernt, was uns hilft, die Vergangenheit besser zu verstehen. Vielen herzlichen Dank, dass ich ein Teil von diesem faszinierenden Projekt sein konnte!“
Wir bedanken uns für den schönen Artikel bei Lili und wünschen ihr weitere lehrreiche Projekte im internationalen Rahmen. Wenn jemand Lust bekommen hat, mehr über Lilis Aufenthalt in Deutschland zu erfahren, dann können wir ihm den Fernsehbericht des Norddeutschen Rundfunks empfehlen:
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