Besuch der Klasse 9. B im Schorokscharer Heimatmuseum
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Neuartiges Faschingsprojekt im DNG
Im Zeichen der Thematik „Feste feiern, wie sie fallen“ hat die Klasse 10. A ein interessantes Faschingsprojekt verwirklicht. Ihr Klassenzimmer verwandelte sich drei Wochen lang in eine Hartianer Schwabenstube. Die Wände wurden mit der typischen Faschingsdekoration von damals, mit Faschingskränzen und Krepppapier geschmückt. Jede Woche wurde für die Volkskundestunde etwas Leckeres aus der Hartianer Küche gebacken und gemeinsam verzehrt, also die Bedingungen für ein gemütliches und stimmungsvolles Projekt waren absolut gesichert.
Den Gegenstand des Projektes stellten die wichtigsten Ereignisse der Hartianer Faschingszeit dar. Zuerst fand die Paarwahl anlässlich des Balls am „Umasunsundog“ (Umsonstsonntag) stand. Am Lahmendonnerstag haben die Mädchen Pogatscherl für ihre Partner gebacken und die Burschen gaben ihnen Orangen als Gegenleistung. Das Faschingsprojekt wurde mit dem Nachspielen des Blochziehens beendet. Es wurde jedes Mal getanzt, wir haben also versucht, die Stimmung die damaligen Hausbälle nachzuahmen. Mit einer talentierten Tänzerin aus Taks Luca Törtei haben wir zum Beispiel die typische Hartianer Tanzfolge den Schülern beigebracht.
Ich bedanke mich bei allen Schülerinnen und Schülern, sowie ihrer Klassenleiterin Erzsébet Laczkó, dass sie so engagiert mitgemacht haben. Es hat mir auch viel Spaß bereitet, die Faschingsbräuche auf diese neue Art und Weise zu vermitteln. In diesem Schuljahr wird es noch zu weiteren spannenden Volkskundeprojekten im Zusammenhang mit Festen und Bräuchen kommen.
Martin Surman-Majeczki
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Der Jugendreferent der LdU, Károly Radóczy zu Gast im DNG
Am 14. Februar hat der Jahrgang 11 den Jugendreferenten der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen, Károly Radóczy empfangen, der selbst auch unsere Schule besucht hat.
Er hat uns die neue Jugendstrategie der LdU bzw. die in den letzten Jahren verwirklichten landesweiten Projekte, wie zum Beispiel das ungarndeutsche Brettspiel "Der Weg", die Facebook-Seite "SVUNG" und die Webseite „wasistlos.hu” vorgestellt und gemeinsam mit den Schülern auch einen Gedankenaustausch über die aktuellsten Jugendthemen gestartet. Darüber hinaus wurde das Interesse der Elftklässler auf solche tolle Möglichkeiten gelenkt, wie das nagelneue Social-Media-Stipendium.
Herzlichen Dank an Karesz für seinen impulsreichen Vortrag, damit er unsere fachliche Arbeit wesentlich bereichert hat.
Martin Surman-Majeczki
Volkskundelehrer
DNG-Schüler/innen eröffnen den Tanz am Elternball des Baross Kindergarten
Am 27.02.2023 wurde der Elternball im Deutschen Nationalitätenkindergarten Baross im XX. Bezirk gehalten, an dem auch einige Schülerinnen und Schüler aus dem DNG teilgenommen haben.
Balázs Gyöngyösi aus der Klasse 9.NB berichtet:
„Am Samstag Abend haben wir auf die Einladung von Frau Örkényi (Leiterin der Deutschen Selbstverwaltung Pestelisabeth) am Elternball des Baross Kindergarten den Eröffnungstanz getanzt. Da sich nicht viele gemeldet haben, habe ich aus dem Verband Junger Haraster Schwaben ein Mädchen gefragt, die in der Tanzgruppe meine Partnerin ist, ob sie mit mir tanzen würde. Sie hat die Bitte mit Freude angenommen. Die Organisatoren waren ganz nett zu uns, wir haben einen Umkleideraum bekommen und nach dem Auftritt wurden wir auch zu einem Abendessen eingeladen. Zuerst hat die Frau Institutionsleiterin eine rede gehalten, in dem Sie betonte, dass wir in der Tradiotionsbewahrung als Vorbild vor den kleinen Kindergartenkindern stehen können. Danach kam unser Tanz, der herzlich aufgenommen wurde und großen Beifall erntete. Sie haben sich sehr gefreut, dass wir da waren. Nach dem Auftritt haben wir auch am Ball teilgenommen, wo wir uns sehr wohl gefühlt haben."
Besuch in der Holocaust-Gedenkstätte
Am Freitag 10. 02. 2023 hatten die Schüler unserer Klasse die Gelegenheit, unter der Leitung von Frau Boglárka Polgárné Kovács, Herr Attila Bodonyi und Herr Róbert Galambos das Holocaust Denkmal im Herzen von Budapest in der Nähe des Stadtteils Corvin als Ergänzung unseren historischen Studien zu besuchen. Im Rahmen des Besuchs der Gedenkstätte haben wir der unschuldigen Menschen, die in dieser Zeit grausam ermordet wurden, gedacht.
Der Museumbesuch begann mit der Besichtigung einer acht Meter hohen Mauer im Hof. Auf der Mauer standen die Namen von 180.000 Menschen, nur Bruchteil der 600.000 während des Holocausts getöteten ungarischen Juden sind, geschrieben haben. Der Grund dafür ist, dass auch nach so viel Jahren nur wenig die Suche nach der Identität dieser Personen erfolgreich war. Die Angehörigen der Opfer können vor der Mauer nach jüdischem Brauch mit Steinen oder sogar mit Blumen und Kerzen an ihre Angehörigen erinnern.
Die nächste Station des Besuchs war die moderne, interaktive Ausstellung. Bilder, Videos, Tonmaterialien und persönliche Gegenstände haben die Darstellung vielfältiger gemacht und die Bearbeitung des Themas geholfen. Unter anderen: antisemitische Propagandaplakate, antijüdische Aushänge, persönliche Gegenstände der ungarischen Juden, Archivaufnahmen und Fotografien aus Auschwitz, Aufzeichnungen des jüdischen Kulturlebens (z.B.: jüdische Hochzeit) und Dokumentarfilme. Die Ausstellung hat uns so beeindruckt und hat uns so zum Nachdenken angeregt, dass wir währenddessen keine Fotos gemacht haben. Das Programm beendete sich mit einer schönen Synagoge, die aus religiöser Sicht nicht mehr funktioniert.
Nach der Führung haben wir ein Gesellschaftsspiel in einem der Konferenzräume des Museums gespielt. Neben den historischen Fragen der jüdischen Kultur wurden auch aktuelle Fragen, wie die Gleichberechtigung der Frauen, Respekt vor älteren Menschen und die Lage von Menschen mit Behinderung behandelt.
Das Programm war insgesamt sehr informativ und es regte uns zum Nachdenken an. Wir können nur empfehlen, die Gedenkstätte zu besuchen. Wir sollten aus solchen grausamen Ereignissen lernen, damit sie sich nie wiederholen.
Kitti Keszler-Hernold, 12.B.
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Schweres Gepäck - wir gedenken der Verschleppung und Vertreibung 2023
Anlässlich der Verschleppung und Vertreibung der Ungarndeutschen hat sich eine Schülergruppe aus dem DNG das Audio-Theaterstück "Schweres Gepäck" im Betheln Téri Színház angeschaut.
Wir danken der Deutschen Selbstverwaltung Budapest für die Unterstützung, Frau Lackzó für die Organisation, und Frau Szép für die Begleitung!
Wir danken der Deutschen Selbstverwaltung Budapest für die Unterstützung, Frau Lackzó für die Organisation, und Frau Szép für die Begleitung!
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DNG besucht die Ausstellung "Schweres Gepäck" in Wudersch
Dank des Jakob Bleyer Heimatmuseums hat die Klasse 10.A einen besonderen Spaziergang in Wudersch erlebt. Wir haben an einer speziellen Audio-Walk-Aufführung teilgenommen. Im "Schweren Gepäck" ist uns die Geschichte der Wuderscher Ungarndeutschen von der Volkszählung bis zur Aussiedlung 1946 in Szenen dargestellt worden.
Wir bedanken uns für die beeindruckende und lehrreiche Aufführung sowie für die Einladung!
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Bericht über das WWF Virtual Reality Programm der Klasse 11.A
Vor einem Jahr hat Frau Koncz unsere Klasse für ein vielversprechendes VR (Virtual Reality) Programm angemeldet, das durch WWF und Lenovo läuft, und für uns sehr interessant sein könnte.
Dieses Programm hat sich am 2. Dezember in unserer Bibliothek realisiert. Als wir in die Bibliothek gegangen sind, haben uns vier Männer begrüßt. Zuerst haben sie uns das ganze Projekt vorgestellt und die Möglichkeit erklärt, dass wir auch bei WWF Freiwillige sein können. Durch einige Spiele haben sie uns darauf aufmerksam gemacht, wie umweltbewusst wir sein können und was wir täglich für unsere Natur tun können. Sie waren sehr überrascht darüber, wie viele von uns statt Einwegflaschen Trinkflaschen benutzen. Nach den Spielen und der Präsentation, hat jeder von uns eine VR Brille mit einem Controller bekommen. Von Schritt zu Schritt haben sie uns erklärt, wie die Brille und der Controller funktionieren. Drei verschiedene Videos konnten wir sehen, die interaktiv waren. Wir konnten durch die „Wasserwelt“, die „Waldwelt“ und durch Afrika „reisen“. Ein Narrator hat während der Videos Neuigkeiten erzählt und inzwischen Fragen mit jeweils vier Antwortmöglichkeiten gestellt, aus denen wir die richtige Antwort erraten mussten.
Für die meisten war es ein sehr großes Erlebnis, weil ohne dieses Programm wir früher keine Chance hatten, diese Technologie auszuprobieren. Wir sind sehr dankbar für diesen Tag. Danke schön Frau Koncz!
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Begeisterte Schülerinnen und Schüler besuchten die József Attila Gedenkstätte
Am 2. November 2022 haben 13 begeisterte Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Herrn Róbert Galambos die Gedenkstätte von Attila József besucht.
Im Rahmen des museumpädagogischen Workshops konnten wir nicht nur die historischen Ereignisse der Zeit kennen lernen, sondern auch Einzelheiten aus dem Leben des Dichtergenies erfahren. Dadurch haben wir ein umfassendes Bild über seine Innenwelt und Denkweise bekommen.
Die Gedenkstätte führte nicht nur durch die wichtigsten Werke des Dichters, sondern auch über die kleinsten Segmente seines Lebens, die uns das Verstehen seiner Werke erleichtern. Wir haben über interessante Details erfahren, die wir in schulischen Rahmen nicht hätten aneignen können: emotionale und gedankliche Kämpfe, psychiatrische Behandlungen. Die Vertiefung wurde durch zahlreiche Bilder, Ton- und Videoaufnahmen unterstützt. Darüber hinaus haben wir die Bände, die Handschriften, die persönlichen Gegenstände, und auch seinen Abschiedsbrief, den er vor seinem Tod geschrieben hat, anschauen können.
Im Namen der Teilnehmer danken wir Herrn Galambos, dass er seine Zeit in den Herbstferien für uns opferte. Wir hoffen, dass wir auch in der Zukunft die Möglichkeit haben werden an solchen Programmen teilzunehmen. Wir empfehlen die Besichtigung der Gedenkstätte gerne für alle Interessenten!
Nóra Grenczer, Viktória Gerber
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„Schweigendes Klassenzimmer” im DNG (2022): wir gedachten mit gemeinsamem Filmschau der Revolution von 1956
Am 20. Oktober 2022 gedachten wir auf ungewöhnlicher Weise den Ereignissen von 1956. Dank der Konrad Adenauer Stiftung und der Nemzeti Emlékezet Bizottsága haben wir in der Mehrzweckhalle der Schule einen Filmschau organisiert. Wir haben den Film "Das schweigende Klassenzimmer" von Lars Krauma angeschaut Im Mittelpunkt der Handlung steht eine Abiturklasse in der DDR, die sich anlässlich der Ungarischen Revolution 1956 im Unterricht zu einer Schweigeminute für die Opfer entscheidet. Die Solidaritätsbekundung hat Reaktionen zur Folge, mit denen weder die Schüler noch ihre Eltern oder die Schulleitung gerechnet haben.
Der Film hatte - unabhängig vom Alter - eine große Wirkung an alle Zuschauer.
Unter diesem Link sind einige Schülermeinungen zu lesen...
Der Filmschau wurde von einem besonderen Programm gekrönt: es war ein Zeitzeuge anwesend, der die damaligen Ereignisse hautnah erlebt hat: Herr Karsten Köhler, der damals Klassensprecher war. Herr Köhler erzählte spannende Geschichten aus erster Hand, auch über die Dreharbeiten und antwortete mit großer Hingabe auf die Fragen unserer Schüler. Wir danken allen, die mit ihren Fragen bzw. ihrer Aufmerksamkeit zur erfolgreichen Veranstaltung beigetragen haben!
Wir danken Herrn Köhler, dass er uns besucht hat, und der Nemzeti Emlékezet Bizottsága (NEB) und der Konrad Adenauer Stiftung für die einzigartige Möglichkeit!
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