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Übersetzungsworkshop am DNG

Montag, den 27. Mai 2019 um 06:46 Uhr

Am 21. Mai fand in unserer Schule ein Übersetzungsworkshop in Zusammenarbeit mit dem Goethe- Institut Budapest statt. Csősz Róbert, Übersetzer und Lehrer ist zu uns gekommen, um einen Einblick in die Arbeit der Übersetzer zu bieten. Zuerst haben wir über umstrittene Fragen diskutiert, zum Beispiel „Sollen wir den Namen des Übersetzers auf dem Cover angeben?“. Wir haben auch besprochen, wie man mit  einer Übersetzung anfängt: man soll den ganzen Text lesen und auch noch Hintergrundinformationen recherchieren. Die wichtigste Regel ist, die wir gelernt haben, dass man genau das übersetzen soll, was dort steht. Als wir alle Regeln gemerkt haben, haben wir selbst versucht einen Textteil zu übersetzen, der aus dem Buch „Volker Kutscher: Der nasse Fisch“ stammte. Wir haben unsere Arbeit mit der Übersetzung von Csősz Róbert verglichen, der der offizielle Übersetzer des Romans ist. Danach haben wir gemeinsam einen neuen Text, namens „Der Schränker“ angefangen zu übersetzen.
Der Workshop war für alle sehr erfolgreich und nützlich, wir haben viele interessante Neuigkeiten erfahren. Die Schüler, die in der Zukunft in diesem Bereich arbeiten möchten, konnten einen näheren Einblick in die Übersetzungsarbeit bekommen.
Dull Zsófia, Sztaskó Kira 9.B
 
Meinungen der Schüler über den Workshop:
„Der von Csősz Róbert gehaltene Übersetzungsworkshop war sehr interessant, weil ich noch nicht an diesen Weg dachte, vielleicht Übersetzerin zu werden. Die Stunde war sehr gut aufgebaut, wir haben uns über besondere  Sachen unterhalten, solche, worüber wir alltäglich nicht so viel hören. Natürlich hat derjenige, der in diese Richtung studieren will, mehr Informationen darüber, was man dazu leisten soll. Ich bekam auch Lust dazu, mich über diese Studienrichtung zu informieren.“
„Mir hat der Workshop sehr gut gefallen, ich habe viele neue Sachen gelernt. Wir hatten die Möglichkeit, ein bisschen in die Welt der Übersetzer hineinzublicken, und diese Arbeit fand ich wirklich interessant. Nach der Stunde habe ich mir überlegt, ob ich vielleicht in diese Richtung studiere.“ 

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15. Landesrezitationswettbewerb (2019)

Dienstag, den 21. Mai 2019 um 08:10 Uhr

Mit mehr als zweihundert Kandidaten nahm am 17. Mai das Finale des 15. ungarndeutschen Rezitationswettbewerbs in unserem Gymnasium seinen Verlauf. Zum Landestreffen bekamen all die Schülerinnen und Schüler der Grund- und Mittelschulen eine Einladung, die in den regionalen Vorrunden mit Rezitieren von hochdeutschen und mundartlichen Gedichten, bzw. Erzählungen am besten abgeschnitten haben. Ziel des Landeswettbewerbs war auch diesmal, vor allem Sprachkenntnisse und Präsentationsfähigkeit der Kinder und Jugendlichen zu fördern, wer aber dabei war, konnte sich auch austauschen und hatte garantiert Gefallen an den vielen jungen Talenten.

„Die Kandidaten zeigen nicht nur ihre Eignung, sondern auch ihre emotionale Bindung zu den Vorfahren und zur Kultur unserer Volksgruppe, all die Werte, die sie von zu Hause mit auf den Weg bekommen haben”, formulierte in ihren Grußworten Ildikó Tápai, unsere Schulleiterin. Der renommierte Wettbewerb wurden den Traditionen gemäß von der hauptstädtischen Schule der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen beherbergt.

Schülerinnen und Schüler der zwölf Jahrgänge gaben Gedichte, bzw. Stücke in vier Mundart- und in sechs Hochdeutsch-Kategorien zum Besten. Die Jurykommissionen – bestehend aus Pädagogen, Bildungsfachleuten, Journalisten und sonstigen Experten aus dem In- und Ausland – begutachteten die Darbietungen je nach Richtigkeit der Phonetik und Intonation, nach der inhaltlichen Angemessenheit des rezitierten Textes und nach Kohärenz und Flüssigkeit des Vortrages. Ausnahmslos begeistert bewerteten alle Juryvorsitzenden die Vorträge: alle Rezitatoren seien mit anspruchsvoll ausgesuchten literarischen Texten, mühsam vorbereitet, gekonnt und souverän vor die Juroren getreten. Erfreulich sei auch – so eine Jurorin, dass die Kandidaten ihre Texte nicht nur auswendig gelernt, sondern diese auch verstanden und ihre Botschaft gut übermittelt hätten.

Die Ergebnisse des Landesweiten Rezitationswettbewerbs wurden im Rahmen der feierlichen Siegerehrung verkündet.

Es ist eine besondere Freude für uns, dass auch unsere Kandidaten erfolgreich abgeschnitten haben: Antónia Kenéz belegte den 6., Dominik Beszterczán den 4. Platz.

Wir gratulieren!

Unter diesem Link sind die Ergebnisse zu erreichen...

Wir freuen uns auf das Wiedersehen aller Gäste und Teilnehmer im nächsten Schuljahr ganz herzlich!

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So war der DNG-Nikolaustag 2018

Mittwoch, den 19. Dezember 2018 um 11:06 Uhr

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Schikurs im Rahmen der Sportstunde

Montag, den 17. Dezember 2018 um 07:19 Uhr

Unsere Klasse (DNG Klasse 10.B) hatte am 4. Dezember eine unregelmäßige Sportstunde: anlässlich einer doppelten Stunde besuchten wir die Csepeler Schipiste (aus Kunststoff) der Schischule Nanook, auf der der Eigentümer Zsófia Pásztor uns lehrte, Schi zu fahren. Es war ein riesengroßes Erlebnis, denn Viele von uns sahen davor nicht einmal ein Schibrett. Wir hatten die Möglichkeit bekommen an einem großartigen teambildenden Program teilzunehmen, da wir es gemeinsam, in guter Laune, unter Freunden versuchten, diesen von Vielen beliebten Wintersport zu erlernen. Vielmal brachte es uns zum Lächeln, dass unsere Freunde auch nach einem kleineren Sturz ebenso begeistert aufstehen, und es nochmal versuchen. Es gibt kein bleibenderes Erlebnis, als etwas Neues zusammen anzufangen! Dank der Schischule Nanook, können unsere sprachlichen Vorbereitungsklassen jedes Jahr die Gelegenheit bekommen, diesen ausgezeichneten Sport kostenlos auszuprobieren. Hiermit bedanken wir uns für die Möglichkeit und die Kooperation!

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Kostprobe aus dem diesjährigen Adventskranzbinden

Mittwoch, den 05. Dezember 2018 um 09:53 Uhr

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DSD Pilotprüfung 2018

Freitag, den 23. November 2018 um 09:28 Uhr

Am 20. November 2018 fanden drei mündliche DSD Pilotprüfungen an unserem Gymnasium statt.
Das Ziel war einerseits den vor der Prüfung stehenden Abgängern ein genaueres Bild über den Verlauf der Prüfung zu bieten, andererseits die Kriterien der Prüfer zur Bewertung der Prüfung anzugleichen. Wir haben - dank der tapferen Freiwilligen des 11. Jahrganges - namens Dorottya Faragó, Tamás Szalay und Flóra Lesták - drei gewissenhaft vorbereitete Präsentationen gesehen. Die Pilotprüfung war den 12-Klässlern und auch den Prüfern sehr lehrreich, wir hoffen auf viele gelungene Prüfungen!
Dank geht nochmals an die Freiwilligen samt ihrer vorbereitenden Lehrer, Frau Kóbor, Frau Laczkó und Frau Jakus! Den diesjährigen Prüflingen "Toy-toy-toy" zu den echten Prüfungen, die bereits nächste Woche beginnen! 

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DNG-Klassen zu Gast am Bierfest in Tschepele 2018

Donnerstag, den 25. Oktober 2018 um 14:58 Uhr

Die Deutsche Selbstverwaltung von Tschepele organisierte am 20. Oktober 2018 zum 5. Mal das Tschepeler Bierfest. Im bunten Programm gab es eine Kostprobe aus dem vielfältigen kulturellen Leben vom Südpesth und dem Komitat Pesth. Das DNG wurde von den Klassen 9.NA, 9.B und 10.B in der Begleitung von Herrn Linka, Herrn Walter und Herrn Sáry vertreten, die vorgeführten Tanzproduktionen ernteten großen Beifall.

Wir bedanken uns für die Einladung bei Frau Magdolna Balázsovits László, der Leiterin der Deutschen Selbstverwaltung von Tschepele, die als unsere Tanzlehrerin auch die Choreografien einstudiert hatte.

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DNG und das "Schweigende Klassenzimmer"

Mittwoch, den 24. Oktober 2018 um 13:38 Uhr

Am Vormittage vom 25. Oktober sind etwa 60 Schülerinnen und Schüler durch das Tor der Schule geschlichen und haben das Gebäude verlassen: in Unterrichtszeit, in der Begleitung von Lehrern. Dank der Kommission der Ungarischen Erinnerung (Nemzeti Emlékezet Bizottsága [NEB]) und der Konrad Adenauer Stiftung haben wir die Möglichkeit bekommen den Film "Schweigendes Klassenzimmer" im Puskin Kino zu besichtigen und danach ein Gespräch mit Herrn Karsten Köhler, einem noch lebenden Zeitzeugen zu führen.

Unsere Schüler haben begeistert die Möglichkeit ausgenutzt und haben einen spannenden und vermutlich unvergesslichen Vormittag im Puskin verbracht: Die Geschichte erwachte zum Leben und erreichte in einer bunten und amüsanten Form unsere Schüler.

Wir danken der Nemzeti Emlékezet Bizottsága (NEB) und der Konrad Adenauer Stiftung für die Möglichkeit!

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Kasimir und Karoline - DNG Theaterbesuch

Montag, den 08. Oktober 2018 um 08:05 Uhr

Am 2. Oktober 2018 nahmen mehr als 30 Schüler unter der Leitung von Frau Orsolya John an einem Teaterbesuch teil, indem sie das Stück "Kasimir und Karoline" in der Auffürhung der Deutschen Bühne Seksard besichtigt haben. Roland Such (10.B) schrieb einen kurzen Bericht:

Am 2. Oktober nahmen wir dank der Deutschen Selbstverwaltung Budapest an einer Theateraufführung im Haus der Bulgaren teil. Wir haben das Stück "Kasimir und Karoline" in der Aufführung der Deutschen Bühne Seksard gesehen. Das Werk, das eine scharfe Gesellschaftskritik formuliert, spielt zwischen den zwei Weltkriegen, während der Zeit der großen Weltwirtschaftskrise und es nimmt die ewigen menschlichen Schwächen unter die Lupe. Das Stück, das nichts an Aktualität verloren hat, bot uns angenehme Momente und einen schönen Abend. Wir danken für die Möglichkeit!

 

Seminargruppe der ELTE besucht das DNG

Montag, den 08. Oktober 2018 um 07:18 Uhr

Am 5. Oktober hat unsere Schule eine Seminargruppe aus Studenten in der Lehrerausbildung von der Universtät ELTE besucht, um Erfahrungen im Bereich des Nationalitätenunterrichtes zu sammeln. Karolina Lukovszki, Deutsch-Spanisch Lehramtsstudentin der ELTE berichtet ausführlich über ihre Erfahrungen:
 
Am 5. Oktober 2018 hatte unsere Seminargruppe die Möglichkeit, im Rahmen des Projektseminars das Deutsche Nationalitätengymnasium und Schülerwohnheim zu besuchen, wo die Lehrerinnen und die Direktorin für uns ein vielfältiges Programm zusammengestellt haben.
Zuerst hat uns die Schulleiterin, Frau Ildikó Tápai in ihrem Büro empfangen und sie hat uns die Schule aus unterschiedlichen Perspektiven vorgestellt. Hier haben wir einen Blick darüber bekommen, wie ein Nationalitätengymnasium funktioniert, wie das Leben der Schüler und der Lehrer aussieht und welchen Herausforderungen bzw. Schwierigkeiten die Schulgemeinschaft entgegenstehen soll. Natürlich wurde auch darüber berichtet, in welchen vielseitigen Formen die Pflege der Traditionen bzw. der Kultur der Nationalitäten den Schülern beigebracht wird, oder welche Stipendien die Lernenden erhalten können.
Danach konnten wir drei Stunden beobachten. Zuerst nahmen wir an einer Geschichtsstunde in einer zwölften Klasse teil, dann besuchten wir eine Deutsch- und eine Englischstunde im neunten Jahrgang. Einerseits ist es zu erwähnen, dass die Beobachtung dieser zwei Jahrgänge sehr praktisch war, weil wir das Verhalten der Kinder in verschiedenem Alter sehen konnten. Andererseits konnten wir während des Unterrichtsbesuchs die Wichtigkeit der Interaktionen und die Zusammenarbeit zwischen den Schülern und Lehrern erfahren.
Abschließend haben wir uns wieder im Büro der Direktorin mit den Lehrerinnen, deren Stunden wir gesehen haben, getroffen, um die Eindrücke, die Erlebnisse und die inzwischen auftauchenden Fragen besprechen zu können. Diese Reflexion war für uns als Lehramtsstudierende von großem Belang, weil wir uns über fachdidaktische Fragestellungen und über neue Methoden (z.B. über den erfolgreichen und sinnvollen Einsatz der modernen Technik im Unterricht) unterhalten konnten. Außerdem ist es nicht zu vergessen, dass wir über die Motivation und die persönlichen Überlegungen und Überzeugungen der Lehrerinnen zu ihrem Beruf auch gehört haben. Es war für uns sehr interessant und motivierend, die Kinder und den Unterricht aus der Perspektive der Lehrerinnen zu erleben.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass wir uns während des Schulbesuchs fachlich und auch menschlich mit vielen Erfahrungen bereichert haben. Als zukünftige Lehrpersonen möchte ich mich bei der Direktorin, den KollegInnen und den Lernenden im Namen von uns allen für die Möglichkeit und den Austausch herzlichst bedanken. Von diesen Erfahrungen und Erlebnissen werden wir in der Zukunft sicherlich viel profitieren können.
 
 
 
  
  
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