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Gedenkfeier (2022) in Tschepele anlässlich der Vertreibung

Montag, den 24. Januar 2022 um 13:10 Uhr

Die Deutsche Selbstverwaltung von Tschepele hielt am 19. Januar 2022 eine Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Verschleppung und Vertreibung der Ungarndeutschen, an der die Selbstverwaltung des XXI. Bezirks, die Deutsche Selbstverwaltung Tschepele, andere politische und Zivilorganisationen, bzw. Privatpersonen Kränze unter die Gedenktafel am Gebäude der Selbstverwaltung niedergelegt haben. Auch das DNG war mit dabei.

Unsere Schüler haben mit ihrer anspruchsvollen Produktion zum Gedenken beigetragen. Zsófia Pálfi, Schülerin des DNG aus der Klasse 10A hat die Erinnerung von György Wittmann vorgelesen. Der Text wurde anhand eines Interviews verfasst, das in Rahmen des DNG-Projekts Verschleppung und Vertreibung der Ungarndeutschen aufgenommen wurde. Kinga Aranyvölgyi (9.B), Krisztián Barta (9.NA), Lilla Rubletzky-Kárász (9.B) und Laura Szabó (9.B) haben das Volkslied Heimat, o, Heimat vorgetragen.

Wir danken unseren Schülern und ihren vorbereitenden Lehrerinnen, Frau Fanni Örkényi und Frau Zsuzsanna Györfi für die niveauvolle Darbietung.

 

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Vertreibung, Verschleppung 2021 Gedenktag im DNG

Dienstag, den 19. Januar 2021 um 14:41 Uhr

Der 19. Januar ist der offizielle Gedenktag der Vertreibung und Verschleppung der Ungarndeutschen. Das Datum weist darauf hin, dass im Jahr 1946 an diesem Tag die organisierte Vertreibung der Ungarndeutschen aus Ungarn begonnen hat. Der erste Zug fuhr mit den Bewohnern von  Wudersch los, um sie mit Zwang nach Westen auszusiedeln.  

Wir wollten dieses Jahr mit einem gemeinsamen Filmschau in der Turnhalle den Ereignissen gedenken, dies konnte aber wegen der Pandemie nicht verwirklicht werden, so haben wir unsere Pläne geändert und uns den online Möglichkeiten angepasst. 

Unsere Schule hat im Jahr 2016 mit dem Titel „Verschleppung und Vertreibung der Ungarndeutschen – vor 70 Jahren geschehen” ein Projekt durchgeführt, in dessen Rahmen die Geschichte und das Trauma der Ungarndeutschen zwischen 1944-1949 thematisiert wurden. Im Rahmen des Schulprojekts erzählten 42 Zeitzeugen mithilfe von Videoaufnahmen über die Zwangsarbeit in der Sowjtunion und über die Vertreibung der Ungarndeutschen. Wir haben aus dem gesammelten Material auch einen Lehrstoff zusammengestellt, der zu Unterrichtszwecken eingesetzt werden kann. Am Anfang des Videomaterials ist eine kurze Zusammenfassung der damaligen historischen Ereignisse zu sehen und zu hören. Mit der Verwendung dieses Lehrstoffes gedachten wir dieses Jahr den traurigen Ereignissen. 

Wenn Sie auf folgendes Bild klicken, ist der Lehrstoff zu erreichen.

Unter folgendem Link sind alle gesammelten Materialien zu erreichen.

 

So gedachten wir im jahr 2018 den Ereignissen von '56

Mittwoch, den 24. Oktober 2018 um 12:39 Uhr

Dieses Jahr haben wir eine weniger konventionelle, erlebnisorientierte Form des Gedenkens an die Revolution von 1956 gewählt. Wir haben mit unseren Schülern die wichtigsten Schauplätze der Revolution in Budapest aufgesucht, die der Helden der Revolution gedenken, wo sie verschiedene Rätsel aufdecken mussten...

Als erster Schritt haben alle Klassen ein Quiz im Thema ausgefüllt. Danach machten wir uns auf den Weg... Unser erster Weg führte zum Denkmal der Technischen Universität. Danach suchten wir den zweiten emblematischen Schauplatz der Revolution auf, nämlich die Corvin Gasse, wo sehr Vieles an die Ereignisse erinnert. Unsere nächste Station war bei dem Ungarischen Radio und letzten Endes haben wir unsere Tour am Nagyvárad Platz beendet, wo ebenfalls ein Denkmal in diesem Thema steht.

An den einzelnen Schauplätzen mussten unsere Schülerinnen und Schüler auch Aufgaben lösen, was wesentlich dazu beigetragen hat, dass wir die Erinnerungen an dieses historisch wichtiges Ereignis auffrischen.

Wir danken Frau Tünde Antal-Tóth für ihre Organisationsarbeit und auch für die aktive Teilnahme von allen Schülern und Lehrern!

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Lunczer Teréziára emlékezünk

Donnerstag, den 06. September 2012 um 10:06 Uhr

  
  
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