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Nyári ösztöndíjjal Frankfurtban

2013. szeptember 18. szerda 05:28

Kocsis Petra (11.a osztályos tanuló) a “Frankfurti nyári ösztöndíjak a frankfurti partnervárosok legjobb némettanulóinak"-program keretében ösztöndíjjal néhány hetet Németországban tölthetett. Élménybeszámolóját itt olvashatjátok. Petrának gratulálunk, további szép élményeket és sikereket!

Als Sommerstipendiat in Deutschland

Es gab eine Möglichkeit, mit der ich 3 Wochen in Frankfurt am Main verbringen konnte (18.August – 07. September). 30 Schüler und Schülerinnen haben an diesem Programm teilgenommen. Sie sind aus vielen Ländern gekommen: aus Italien, Großbritannien, Kanada, Ägypten, Israel, Nicaragua, Polen, Tschechien, aus der Türkei, aus China und aus Japan. Aus Ungarn waren Gigi und ich.
Alle haben bei deutschen Gastfamilien gewohnt. Meine Gastfamilie war sehr nett und hilfsbereit. Sie haben um mich und um noch einen Sommerstipendiaten gekümmert. Sie waren immer für uns da. In dieser Familie gibt es zwei kleine Mädchen. Die Kleinen waren sehr süß, wir haben viel mit ihnen gespielt. Die Eltern waren echt lieb. Ich habe stundenlang mit ihnen geredet. Sie haben unsere Wünsche erfüllt und haben uns viel geholfen.
Die Gastmutti kommt aus Afghanistan, deshalb konnte ich noch eine andere Kultur kennenlernen. Auch das Essen war nicht typisch deutsch. Wir haben gesunde Speisen gegessen. Das war lecker.
Ich habe mit einem Mädchen aus der Türkei in einem gemeinsamen Zimmer gewohnt. Anfangs war es schwer, einander zu verstehen, weil sie nur wenig Deutsch gesprochen hat. Aber nach einigen Tagen haben wir mehr miteinander gesprochen. Wir sind Freundinnen geworden. Und wegen ihr habe ich viel Türkisch gegessen :)
Ich habe viele neue Menschen kennengelernt. Büşra und Şeyma aus der Türkei, Erica und Aimee aus Birmingham und Olivia und Lintong aus China habe ich wirklich lieb gewonnen. Alle waren sehr nett, redselig und offen.
Jeden Tag (außer dem Wochenende) sind wir ins Goethe Institut gegangen. Dort hatten wir Unterricht. Am ersten Tag waren wir in zwei Gruppen geteilt (nach den Sprachkenntnissen). Die Stunden waren ganz gut. Wir haben viel diskutiert und leider auch Grammatik geübt. Aber ich habe viel gelernt.
Im Goethe Institut haben wir zu Mittag gegessen. Nach dem Essen hatten wir immer Programme. Unter anderen sind wir ins Kino, in den Zoo und in einige Museen gegangen. Wir haben Minigolf und Bowling gespielt. Am Wochenende hatten wir einen Tag Freizeit. Den anderen Tag sind wir nach Marburg gefahren. Marburg war echt wunderschön und romantisch mit den alten Straßen. Leider war das Wetter schrecklich. Es hat in Strömen geregnet. Nächste Woche sind wir ins Stadion in Frankfurt gegangen. Das war super. Wir haben alles gesehen.
Manchmal hatten wir Zeit, in Frankfurt zu bummeln und zu shoppen. Die besten Programme waren Maintower und Sky-Light Tour. Maintower ist ein Wolkenkratzer in der Mitte von Frankfurt. Wir waren ganz oben und hatten einen wunderschönen Blick auf die Stadt. Das war wirklich super.
Sky-Light Tour war eine Schifffahrt in der Nacht. Wir konnten eine andere Seite von Frankfurt kennenlernen. Das war fantastisch.
Am Ende der drei Wochen hatten wir einen Abschlussabend. Manche haben Instrumente gespielt, getanzt oder über die Zeit in Deutschland gesprochen. Ich war in einer Theatergruppe und wir haben ein Theaterstück über die kulturellen Unterschiede gemacht. Das war toll, wir haben viel gelacht. Dieser Abend war bittersüß... Wir haben T-Shirts bekommen, mit deren wir uns auf die Zeit in Frankfurt erinnern können. Leider mussten wir Abschied nehmen, aber wir haben versprochen, dass wir miteinander in Verbindung bleiben werden.
Das war eine fantastische Möglichkeit. Ich habe viel über Kulturen, Deutschland und Menschen gelernt. Ich habe viele neue Erfahrungen gesammelt. Ich vermisse die anderen, aber es ist sehr gut, wieder zu Hause zu sein.
 
Kocsis Petra
 

Egy hónap ösztöndíjjal Németországban

2013. szeptember 12. csütörtök 07:03

Hetényi Anna (12.B osztályos tanuló) kiemelkedő tanulmányi- és versenyeredményeinek köszönhetően elnyerte a Pädagogischen Austauschdienst egy hónapos ösztöndíját és egy izgalmas hónapot töltött Németországban. Élménybeszámolóját itt olvashatjátok. Annának szívből gratulálunk kiváló teljesítményéhez, további sikereket kívánunk!!

Kirgisistan, Bulgarien, Rumänien, Japan, Malaysien, Deutschland und Ungarn vertraten sich in meiner Gruppe im August 2013, unter der Organisierung und Führung des Pädagogischen Austauschdienstes.
Weil ich an vielen Wettbewerben erfolgreich teilgenommen habe, und mein Durchschnitt gut war, habe ich dieses Stipendium bekommen. Ernst gesagt, habe ich darauf nicht so sehr gewartet, ich konnte mir nicht vorstellen, was wir einen Monat lang in Deutschland unternehmen werden, außerdem hatte ich Angst vor den Anderen, die alle aus verschiedenen Ländern mit eigener Kultur kamen.
Aber wir hatten keine einzige Minute, die wir nicht mit einem spannenden, unterhaltsamen Programm verbracht hätten. Museen, Theater, Karaoke, Bowling, Stadtspiel usw. Vor den Anderen brauchte ich auch gar keine Angst zu haben. Alle waren völlig nett, und bereit, die anderen Kulturen, Religionen kennen zu lernen. Auch das war „nicht schlecht“, dass wir zweimal pro Tag in einem speziellen Restaurant gegessen haben und die wichtigsten Großstädte Deutschlands (Bonn, Köln, Berlin, Lübeck, Potsdam, Hamburg, München) aufgesucht haben.
Die Familie, bei der ich zwei Wochen lang neben Hamburg gewohnt habe, war einfach perfekt. Das Mädchen hatte dieselben Hobbys, wie ich, wir haben uns sehr viel unterhalten, gelacht, gequatscht und Unterhaltungsmöglichkeiten ausprobiert.
Insgesamt haben wir sowohl mit der Gruppe, als auch mit der Familie eine unvergessliche Zeit zusammen gehabt, die in ein paar Zeilen nicht zu erzählen ist.

Haniel-Stiftung

2013. szeptember 02. hétfő 08:49

Ürögi Réka (13.B) kiváló teljesítménye jutalmául két hetet töltött egy nemzetközi diáktáborban Waldenburgban. „Neoliberalizmus“, vitakultúra, újságírás, kávé- és sütiszünet :), evezés és sok-sok felejthetetlen élmény… Beszámolóját itt olvashatjátok!
 
Stipendium in Waldenburg
 
Dieses Jahr habe ich ein Stipendium bekommen, das ermöglichte, dass ich zwei Wochen in Waldenburg (Sachsen) verbringen konnte. An der Akademie Waldenburg waren dieses Jahr 5 Länder (Ungarn, Deutschland, Tschechien, die Slowakei und Rumänien) beteiligt mit je 13 Schülern.
Nach einer 12-stündigen Reise aus Budapest erreichten wir das Internat im Waldenburg; das wurde für zwei Wochen unser Zuhause. Hier haben wir unsere Zimmerkammeraden kennengelernt. Wir waren zu zweit in einem (netten, aber etwas engen) Zimmer. Die Schule war gegenüber dem Internat und zwischen den zwei Gebäuden gab es den Hof. Die Akademie hatte auch eine Turnhalle und ein Basketballfeld, also war für die unterschiedlichen Sportarten geeignet. Am ersten Abend nach der Ankunft gab es das erste Plenum, wo uns die Akademieleiter (Thomas, Jonas und Mónika) die Regeln erklärten und danach fanden die ersten Kurse an der Akademie statt.
Ich habe den Kurs W.3. Globalisierung und Entwicklung gewählt, wo wir über zwei Wochen verschiedene Themen behandelten, u.a. die Modernisierungstheorien, die Dependenztheorie, den Neoliberalismus, die wichtigsten Institutionen der Welt, was auch durch das Beispiel von Botswana dargestellt wurde und nicht zuletzt die Post-Development-Theorie. Jedes Thema mussten zwei oder drei Leute erarbeiten und davon mussten sie ein Referat halten. Ich war mit einem Deutschen zusammen und wir haben das Thema Neoliberalismus bekommen, was sehr interessant war. Nach einem Referat sollten die Zuhörer ein Feedback geben und dann haben die Referenten eine Diskussionsfrage gestellt, was im Kurs besprochen werden musste. Außerdem haben wir uns bei einem Thema mit mehreren kleineren Themen beschäftigt, so zum Beispiel mit den wichtigsten Indizes und den internationalen Organisationen.
Am Samstag, den 3. August haben wir eine Rotation gemacht, wo wir unseren Kurs vorstellen sollten. Wir mussten wieder Referate halten, dann Feedback geben und nehmen. Außerdem sollten wir in den nächsten Tagen eine Abschlusszeitung anfertigen; jeder musste einige Seiten über ihr/sein Protokollthema schreiben und dann wurden diese zu einem Dokument zusammengelegt.
Jeden Tag hatten wir dreimal 2 Stunden Kurs, inzwischen gab es Kaffee- und Kuchenpause, und nach dem Mittagessen 2 Stunden Chor. Die Musik war ein zentrales Motiv an der Akademie, außer dem Chor gab es noch ein Band und ein Orchester. Am 8. August hatten wir auch ein Konzert im Schloss von Waldenburg, wo alle ihr Talent präsentieren konnten. Abends gab es die sog. KüAs (kursübergreifende Angebote), die von den Schülern angeboten werden konnten, egal ob es Sport, Sprachkurs oder etwas anderes war. So konnten wir neue Sprachen kennenlernen, oder nur fit bleiben.
Am 30. Juli machten wir eine Exkursion. Wir konnten von vier Möglichkeiten wählen: Dresden, oder Weimar besichtigen, eine Kanutour oder eine Fahrradtour machen. Ich nahm an der Kanutour teil, wir paddelten ca. 15 km und dann haben wir den Rückweg zu Fuß zurückgelegt. Es hat echt Spaß gemacht.
Der Sport war auch wichtig während diesen zwei Wochen, am Freitag Abend wurde auch ein Volleyballturnier veranstaltet, wo die Kurse gegeneinander kämpften. Zum Glück hatten wir die besten Spieler, deshalb war es keine Überraschung, dass wir das Turnier gewonnen haben. Auch die Cheerleader-Teams waren im Kampf miteinander, aber diese Runde konnten wir leider nicht gewinnen. Nach dem Turnier hatten wir die sog. Halbzeit-Party im Partykeller. Alle hatten Spaß und wir tanzten bis zum nächsten Morgen.
Am letzten Abend fand der sog. Bunte-Abend statt, wo jeder etwas Orangenfarbiges tragen sollte. Hier konnten die Kurse wieder etwas vorführen, außerdem gab es Solo-Aufführungen, und der Band hat auch gespielt. Danach gab es wieder eine große Party, wir haben wieder sehr viel getanzt. Am nächsten Tag sind alle weggefahren, wir waren sehr traurig, weil wir eine sehr spannende Zeit miteinander verbracht haben. Meiner Meinung nach waren diese zwei Wochen sehr erfolgreich und interessant, ich konnte sehr viele neue Sachen kennenlernen, neue internationale Freundschaften schließen und die Deutsche Sprache üben, während ich auch viel Spaß hatte. Ich denke, ich werde diese zwei Wochen nie vergessen. 
 
  
  
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