DNG Volkskundecamp 2024 Oktober "im Herzen des Landes" - Melde dich!
DNG Volkskundecamp 2024 "im Herzen des Landes" - Melde dich!
So schön war es beim Volkskundecamp 2023 “Unterwegs in drei Ländern”
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DNG-Volkskundecamp 2023 - Melde dich!
DNG-Volkskundecamp 2023 - "Unterwegs in drei Ländern“
- Besichtigung der Städte Tokaj, Sárospatak, Sátoraljaújhely, Großkarol/Nagykároly, Sathmar/Szatmárnémeti, Kaschau/Kaschau sowie der Dörfer Trautsondorf/Hercegkút, Wallei/Vállaj, Metzenseifen/Medzev/Mecenzéf und Ratkau/Rátka
- Besuch des Welterbezentrums in Tokaj
- Dorfrallye in Trautsondorf/Hercegkút
- Ruthenischer Abend in Komlóska
- Sathmarschwäbische gastronomische Kostprobe in Wallei/Vállaj, „Scheunenprogramm“
- Besuch der Rákóczi-Burg in Sárospatak
- Bobfahrt in Sárospatak
- Wanderung zur Burg Füzér
- Ruthenisches Puppenbasteln
- Ungarndeutscher Quiz- und Theaterabend
- Kennenlernen des Mundartwörterbuchs von Ratkau
So war das DNG Volkskundecamp 2022 - Auf den Spuren der Heanzen, Ponzichter und Heidebauern
Im Rahmen des traditionellen Volkskundecamps unseres Gymnasiums haben wir eine sehr schöne Woche in Westungarn verbracht. Das wichtigste Ziel unseres Aufenthalts vom 23 - 27. Mai stellte das Kennenlernen der Kultur der hier lebenden Deutschen dar, mit besonderem Fokus auf die Region des Neusiedler Sees.
An einem schönen Frühlingsmontag haben wir uns am Schulhof getroffen, jeder wartete mit seinem vollgepackten Koffer schon sehr auf die gemeinsame Zeit im Volkskundecamp. Nach einer anderthalbstündigen Fahrt sind wir in Raab angekommen, wo wir in kleinen Gruppen die Stadt besichtigen konnten. Frau Farkas und Herr Surman-Majeczki haben richtig vielseitige Aufgaben zusammengestellt, die eine spannende Wettbewerbssituation generierten. Wir können ebenfalls feststellen, dass sich alle das Wort Nasenschild hier fürs Leben gemerkt haben.
Als nächste Station sind wir durch Ödenburg gebummelt. Tamás Taschner, Mitglied der Vollversammlung der LdU, unser netter Fremdenführer, hat uns die schönsten Sehenswürdigkeiten gezeigt, wie zum Beispiel die Pfarrwiese, die Geißkirche und den Feuerturm. Wir hörten auch eine interessante Legende über die Herkunft der vielen Zahnarztpraxen. Wir hätten nie gedacht, dass es deshalb so viele Zahnärzte in der Stadt gibt, weil ein Mädchen hässliche Zähne hatte. Am Nachmittag sind wir alle erschöpft und müde in der Huber-Pension in Kroisbach angekommen.
Am nächsten Tag fuhren wir nach Agendorf, wo wir im evangelischen Pfarrhaus gemeinsam mit Frauen aus Wandorf Bohnenstrudel gebacken haben. Es war sehr köstlich. Danach schauten wir uns die evangelische Kirche an, die früher überschwemmt war. Am Nachmittag machten wir einen kleineren Ausflug nach Brennberg, wo wir uns unter anderem auf Kohlesuche begeben haben. Der Höhepunkt des Tages war aber eindeutig die Traktortour mit Herrn Taschner. Wegen des schlechten Wetters sind wir alle nass geworden. Schließlich haben wir uns in einer Scheune den unterhaltsamen Akkordeonvortrag von Herrn Kurti angehört, der ein echter ungarndeutscher Stand-up-Comedy-Star ist.
Am Mittwoch haben wir uns im Burgenland den Geburtsort von Franz Liszt, dem weltberühmten Komponisten, angesehen. Wir hatten sogar die Möglichkeit, auf seinem Klavier zu spielen. Dann wanderten wir zum Geschriebenstein, der mit seinen 882 Metern der höchste Punkt Transdanubiens ist. Nach dem Mittagessen haben wir die Burg Jurisics von Güns besichtigt. Leider konnten wir die wunderbare Stadtmauer nicht mehr besuchen, weil es ein großes Donnerwetter gab, aber im Burgmuseum durften wir Waffen aus dem Mittelalter ausprobieren. Am Abend füllten wir einen Test zu der Stadt Güns aus, was auch ein Teil des Wettbewerbs war.
Am Donnerstag haben wir Schlippach am See besichtigt, wo wir uns die authentischen, für die Volksarchitektur der Region charakteristischen Bauernhäuser angeschaut haben. Außerdem besuchten wir das Welterbezentrum im Schloss Széchényi, wo wir die Kulturlandschaft Neusiedler See/Fertő näher kennenlernen durften. An diesem Nachmittag sind wir auch nach Rust gefahren. Eine interessante Sehenswürdigkeit war, dass auf die Schornsteine der Stadt viele Störche ihr Nest gebaut haben. Hier haben wir auch ein bisschen im See gebadet und einige Mädchen waren sogar mutig genug, in den See zu springen. Später kam es im Rahmen des Abschlussabends zur Bekanntgabe der Ergebnisse des Wettbewerbs.
Am Freitagmorgen haben wir unsere Koffer wieder gepackt und sind in den Bus eingestiegen. Zuerst haben wir einen kurzen Ausflug nach Esterhas gemacht, wo wir das prachtvolle Esterházy-Schloss bewunderten, bzw. nach Frauenkirchen, wo uns die Basilika „Maria auf der Heide“ ebenfalls fasziniert hat. Zum Schluss trafen wir uns mit einem Pomologenfreund von Herrn Surman-Majeczki in Frauendorf, der uns einerseits seinen deutschen Obstgarten gezeigt hat und andererseits im Auwald beigebracht hat, wie man einen Baum richtig veredeln kann.
Ganz erschöpft fuhren wir zurück in Richtung Budapest, mit schönen Erinnerungen, bunten Erlebnissen und neuen Freunden. Zu guter Letzt möchten wir uns bei unserer Lehrerin Frau Mónika Farkas und unserem Lehrer Herrn Martin Surman-Majeczki bedanken. Ohne sie hätte das Camp bestimmt nicht so super zustande kommen können. Für die großzügige finanzielle Förderung möchten wir unseren besten Dank an das Staatssekretariat für die Beziehungen zu den Kirchen und zu den Nationalitäten im Ministerpräsidentenamt aussprechen.
Eszter Jenei, Petra Tisza (Klasse 10.B)
Der Volkskundecamp wurde mit der Unterstützung der Regierung von Ungarn, im Rahmen des Ausschreibens NTAB-KP-1-2022/1-000397 verwirklicht. Wir danken für Ihre Unterstützung!
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Ilyen volt a 2021-es népismeret táborunk Liptódon
A sokéves hagyománynak megfelelően a 2021/22-es tanévben is megrendeztük a hagyományőrző népismeret táborunkat. Idén - Gayerhosz Kreisz Orsolya tanárnő és Szabó Ildikó tanárnő irányítása alatt - Liptódra vezetett a táborozó sereg útja.
A linkre kattintva megtekinthető Fábián Léna 9.B osztályos tanuló beszámolója...
A Hagyományőrző Népismeret tábor Magyarország Kormányának támogatásával, a Bethlen Gábor Alapkezelő Zrt. által kiírt NEMZ-TAB-21 pályázat keretében került megvalósításra. Támogatásukat köszönjük!
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DNG Volkskundecamp 2022 - Melde dich!
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Besichtigung der Städte Raab/Győr, Ödenburg/Sopron, Güns/Kőszeg, Wieselburg-Ungarisch Altenburg/Mosonmagyaróvár
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Dorfrallye in Kroisbach/Fertőrákos
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Wanderung im Günser Gebirge zum Geschriebenstein
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Bohnenstrudelbacken in Agendorf/Ágfalva
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Kennenlernen der Bergbausiedlung Brennberg/Brennbergbánya, Kohlensuche
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Besuch des Welterbezentrums in Schlippach am See/Fertőszéplak
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Traktortour in einem Ödenburger Weingarten
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Musikdienstleistungen von „Kurti bácsi“
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Besuch in dem Obstgarten des ungarndeutschen Pomologen Bálint Varga in Frauendorf/Dunakiliti
A programm Magyarország Kormányának támogatásával, az NTAB-KP-1-2022/1-000397 azonosító számú pályázat keretében kerül megvalósításra.
So war das DNG-Volkskundecamp 2019
Am 3. Juni startete unser diesjähriges Volkskundecamp. Diesmal ging es nach Nadwar und Hajosch. Ein Schülerbericht gibt uns Einblick in die Erlebnisse...
Trachten? Lewesch? Bauernhaus? Diese Begriffe sagen den heutigen Menschen nichts, trotzdem sind sie ein Teil der ungarndeutschen Geschichte. Wir hatten die Möglichkeit, in den Alltag einer ungardeutschen Gemeinde und in ihre Kultur hineinzuschnuppern. An dem ersten Tag fuhr die Gruppe und zwei Lehrer, Antalné Tóth Tünde und Bodonyi Attila als Begleiter nach Nadwar, wo wir in einer Pension, die damals ein Bauernhaus war, untergebracht wurden. Nach der Ankunft bereiteten wir uns auf die Projektarbeit vor. An der ersten Station unseres Programms erzählte uns Zsanett Melcher, die früher am DNG ihr Praktikum machte, viel über die örtlichen Trachten. Z.B. erzählte sie über Lewesch, das ein Oberhemd ist. Am nächsten Tag traf sich unsere Gruppe mit einem Lokalpatrioten, Josef Eschberger in seinem Weinkeller und wir bekamen Informationen über die Schwierigkeiten bei der Einwanderung, die Jagd und über alles, was ihm einfiel. Jede hielt seine Geschichten für nützlich, und konnte davon was profitieren. Am Nachmittag verbrachten wir die Zeit mit Kipfelbacken, wobei uns eine schwäbische Frau half. An dem dritten Tag bereiteten sich die Schüler auf ihre Präsentatitonen aus den bisher gesammelten Infos vor. Gegen 13 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Schloss von Hajosch. Dort faszinierten die DNG-Schüler die Gemälde. An den kommenden Tagen besichtigten wir Heimatmuseen, die Ulmer Schachtel in Baja und sammelten viele schöne Erlebnisse. Alles in allem konnten wir unsere Mundartkenntnisse erweitern, da die Gruppe sich auch mit den Einwohnern unterhielt. Ein großer Dank geht an die Begleiter und nicht zuletzt an die Organisatorin, Szép Tímea, die unsere Woche mit vielfältigen Programmen füllte.
Das Volkskundecamp wurde mit der Unterstützung der Regierung von Ungarn, im Rahmen des - vom Fontverwalter Gábor Bethlen ausgeschriebenen - NEMZ-TAB-19-0248 Ausschreibens verwirklicht. Wir danken für Ihre Unterstützung!
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DNG Volkskundecamp 2021 - Melde dich!
Möchtest du „die Schwäbische Türkei“ entdecken? Dann verpasse unser traditionelles Volkskundecamp nicht!
Was alles du erleben kannst:
Komm mit uns nach Litowr/Liptód! Wir freuen uns sehr auf dich!
Programm und weitere Infos unter diesem Link...
Melde dich bei Frau Kreisz bis zum 10. September!
So war unser Volkskundecamp in Saar (2020)
Zwischen dem 28. September und dem 1. Oktober 2020 fand das Volkskundecamp in Saar statt – fünf erlebnisvolle Tage.
Am Montag sind wir um 9 Uhr mit dem Bus von der Schule losgefahren. Nach ungefähr eine Stunde sind wir in Totis/Tata angekommen, wo wir zuerst die Burg besichtigt haben. Dann (immer noch in Tata) haben wir das Ungarndeutsche Museum besucht, um eine Ausstellung über die Ansiedlung der Deutschen in Ungarn in den 18. Jahrhundert anzusehen. Mithilfe eines Rollenspieles konnten wir uns auch die Situation, Gefühle der deutschen Familien vorstellen. Das nächste Ziel war in Vértesszőlős, wo sich die Fundstelle eines Urmenschen (namens Samu) befindet. Nach der Besichtigung der Fundstelle sind wir in Saar angekommen, wo unsere Gastgeberin mit traditionellen ungarndeutschen Mittagessen (Knödelsuppe) auf uns gewartet hat. Am Nachmittag haben wir in Gruppen an einem Dorfspaziergang teilgenommen, und die wichtigsten Orte des Dorfes (Kirche, Friedhof, Kalvarienberg) besucht.
Am Dienstag hat unser Tag mit der Vorstellung der Saarer Tanzgruppe und der traditionellen Trachten begonnen. Wir haben nicht nur die moderne Tracht kennengelernt, sondern auch Archivfotos angesehen. Nach dem Mittagessen haben wir Volkstanz mit Frau Kreisz gelernt. Am Abend konnten wir Seifen aus natürlichen Zutaten herstellen.
Der Mittwoch hat nach dem Frühstück mit gemeinsamem Kochen begonnen. Die Hälfte der Schüler blieb in der Küche, um das Mittagessen vorzubereiten, währenddessen die andere Hälfte das Heimatmuseum von Saar besichtigt hat. Danach wurde getauscht, und als die zweite Gruppe zurückgekommen ist, war das selbstgekochte Mittagessen fertig. Den Nachmittag haben wir mit Tanzen verbracht. Danach konnten wir von verschiedenen Aktivitäten wählen: T-Shirt batiken und Armbänder flechten.
Der Donnerstag war auch ein erlebnisreicher Tag: eine spannende Dorfrally, bzw. unterschiedliche Handwerkerprogramme machten den Tag abwechslungsreich, aber auch ziemlich erschöpfend.
Am Freitagmorgen mussten alle rechtzeitig fertig sein, denn um 9 Uhr ist unser Bus Richtung Budapest losgefahren. Zuerst sind wir aber nach Alcsútdoboz gefahren, um einen Freizeitpark zu besuchen. Diese Aktivität hat uns viel Spaß gemacht. Auf dem Weg nach Hause wurden die Ergebnisse des Dorfrallys erklärt und die Gewinne ausgeteilt.
Ich würde sagen, dass alle sich in dem Camp wohlgefühlt haben. Es herrschte immer eine gute Laune, und wir haben sowohl viele Erlebnisse gesammelt als auch unsere Kenntnisse über Volkskunde erweitert. Zusammenfassend: es lohnte sich, mitzumachen!
Zsófia Dull 11.B
Orsolya Kreisz-Gayerhosz, Begleiterin
Das Volkskundecamp wurde mit der Unterstützung des Verwalters der Unterstützungen für Humanressourcen (EMET) bzw. der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen (LdU) - im Rahmen des Ausschreibens NEMZ-N-20 - verwirklicht. Wir danken für Ihre Unterstützung!
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