Erfahrungen mit der alternativen Landwirtschaft im Rahmen des "Brücken bauen" Projektes gesammelt
Im Rahmen des Schulprojektes "Brücken bauen", (in dessen Rahmen wir Antworten bzw. Lösungsversuche auf aktuelle, gesamteuropäische Herausforderungen suchen), hat die Forschungsgruppe, die sich mit den Zusammenhängen des Fleischkonsumes und der Umwelt beschäftigt, unter der Leitung von Frau Jakus das Krisna-Tal besucht, um eine mögliche Form der alternativen Landwirtschaft kennenzulernen.
Hier folgt ein kurzer Bericht über ihre Erfahrungen:
Am 25. Oktober besuchten wir das Krisna-Tal in Somogyvámos im Rahmen des Projektes „Brücken bauen – Herausforderungen in der EU”. Wir konnten einen Einblick in eine alternative Lebensauffassung gewinnen. Im Krisna-Tal treiben nämlich die Menschen ökologische Landwirtschaft und sie versorgen sich selbst. Das heißt, dass sie keine Überproduktion erzielen. Daneben reinigen sie das verschmutzte Wasser durch eine unkonventionellen Methode: sie sammeln das Schmutzwasser in einem See, und durch natürliche Enzyme wird er sauberer. Wir haben auch erfahren, dass die Ehre der Tiere für diese Menschen wegen ihrer Religion sehr bedeutsam ist. Sie glauben an der Reinkarnation, deshalb konsumieren sie kein Fleisch. Aber sie brauchen zum Beispiel Milchprodukte, deshalb halten sie Kühe unter idyllischen Umständen. Sie verurteilen die Massentierhaltung und bevorzugen Tierschutz. Außerdem hat die Vielfalt der Nutzpflanzen auch eine wichtige Bedeutung, so können sie das Fleisch ersetzen. Die Führung dauerte ca. 3 Stunden und hat uns sowohl „fachlich“ als auch menschlich bereichert.
Orsi Kocsis, Petra Reisch
Aus den verarbeiteten Informationen werden wir am 14. November 2018 einen Projekttag veranstalten, an dem wir die Forschungsergebnisse unter allen SchülerInnen disseminieren.
Unser Projekt wurde von der Botschaft der BRD Budapest unterstützt. Wir danken für ihre Unterstützung!
Bildergalerie
![](images/hirek/krisna-volgy-mix.jpg)
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