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Schulprojekt am DNG - Brücken bauen – Herausforderungen in der EU 2018 - Projekttag

Dienstag, den 20. November 2018 um 14:01 Uhr

Ein Tag, an dem statt Gleichungen, literarischer Gattungen oder des Periodensystems die bunte Welt für die Schüler offen steht: am 14. November fand am Deutschen Nationalitätengymnasium und Schülerwohnheim ein Projekttag unter dem Motto „Brücken bauen – Herausforderungen in der EU“ statt. An diesem Tag wurden die Ergebnisse des seit Monaten laufenden Projektes vorgestellt, das durch die Unterstützung der Deutschen Botschaft durchgeführt wurde.

Das Ziel des Projektes war vor allem Schüler für Themen zu sensibilisieren, die nicht nur in Ungarn sondern in der ganzen EU hochaktuell und umstritten sind.

Dadurch konnten sie einen Einblick  sowohl in die empirische Forschungsarbeit als auch in heikle Themen gewinnen, die z.B.: auch bei den DSD-Prüfungen gefragt sind.

Nach der Sammlung von Themenvorschlägen wurden zu insgesamt sechs Themen Projektteams gegründet: Stereotype, Berufe der Zukunft, nachhaltiger Tourismus an der Donau, Lebensmittelverschwendung, Fleischkonsum und Migration. Die Projektteams arbeiteten wochenlang an ihren Themen: sie forschten im Internet, befragten Experten, besuchten wichtige Orte, die mit ihren Themen zusammenhängen.

Der Projekttag begann mit dem Inputvortrag von Rita Jankowski. Die ehemalige DNG-Schülerin absolvierte an der Universität Corvinus im Bereich internationale Beziehungen und internationale Wirtschaft und arbeitete in den letzten Jahren u.a. bei der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit sowie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Abgeordnetenbüro von Ulrich Freese am Deutschen Bundestag. In ihrem Vortrag sprach sie darüber, welche Krisen die EU in letzter Zeit erlebte und welche Sorgen ihre Bürger heute haben.

Anschließend wurden die sechs Forschungsthemen präsentiert: einerseits in Form von Forschungsplakaten andererseits an interaktiven Workshops, an denen jede Klasse teilnahm. So konnten alle SchülerInnen und LehrerInnen des Gymnasiums einen Einblick in diese Themen gewinnen, Herausforderungen bzw. wichtigen Problemen der EU näher kommen. Durch ihre aktive Teilnahme leisteten sie auch einen Beitrag dazu, dass ihr Horizont in verschiedenen Bereichen erweitert sowie zwischen ihnen und der EU eine „Brücke“ gebaut wird.

Wir danken allen beteiligten Schülern, Lehrern und besonders herzlich der Koordinatorin des Projektes, Frau Enikő Jakus, und gratulieren Allen zum gelungenen Projekt!

Auf das Bild klickend sind die Plakate der Arbeitsgruppen zu erreichen...
 
Unser Projekt wurde von der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland Budapest unterstützt. Wir danken für ihre Unterstützung!

      

Bildergalerie

Auf das Bild klickend erscheinen weitere Fotos...

Forschungen im Thema "Tierhaltung und Fleischproduktion in Ungarn"

Montag, den 05. November 2018 um 16:27 Uhr

Am 25. und 27. September ha a "Brücken bauen" projekt keretében az állattartás és a húsfogyasztás, valamint a környezet összefüggéseit vizsgáló kutatócsoportunk Jakus Enikő és Varsányi Krisztina tanárnők vezetésével a Bicskei húsüzembe és a NÉBIH-hez látogatott, hogy szakértőktől szerezhessen információkat a magyarországi állattartás és húselőállítási helyzetről. 
 
Im Rahmen des Schulprojektes "Brücken bauen", (in dessen Rahmen wir Antworten bzw. Lösungsversuche auf aktuelle, gesamteuropäische Herausforderungen suchen), hat die Forschungsgruppe, die sich mit den Zusammenhängen des Fleischkonsumes und der Umwelt beschäftigt, unter der Leitung von Frau Jakus und Frau Varsányi den Fleischbetrieb von Bicske, bzw. zwei Experten bei NÉBIH besucht, um an zuverlässige Informatioen über die Fleischproduktion bzw. die Tierhaltung in Ungarn zu bekommen.
Ein kurzer Bericht über das Programm:
 
Am 25. September sind wir nach Bicske gefahren. Wir waren sehr begeistert, weil wir die Möglichkeit hatten, den Fleischbetrieb von SPAR zu besuchen und den Prozess der Fleischproduktion ein bisschen besser kennenzulernen. Um 10 Uhr begann die Führung, was sehr lustig begann, denn wir wurden aufgefordert, eine entsprechende - für uns ziemlich ungewöhliche - Schutzkleidung anzuziehen.
Der Besuch war interessant, wir haben ca. 1,5 Stunden im Fleischbetrieb verbracht und danach konnten wir auch noch unsere Fragen stellen.
Der Tag war aber noch nicht zu Ende, weil wir am Nachmittag Dr. Lajos Vajda, Obertierazt bei NÉBIH besucht haben. Wir haben mit ihm über die Umstände der Tierhaltung und des Tiertransportes in Ungarn gesprochen, aber es kamen auch andere Themen vor, wie zum Beispiel die Registrierung der Tiere, genmanipulierte Produkte, Tierrechte. Das Gespräch war super informativ und wir haben viele neue Informationen zum Thema bekommen. 
Zwei Tage später kamen wir zu NÉBIH zurück, weil Dr. Katalin Radácsy (Tierärztin bei NÉBIH) uns über den Weg des Fleisches vom Schlachthof bis zur Einkaufstasche berichtete. Hier konnten wir viele Fragen stellen und auch hier haben wir sehr viele neue Informationen bekommen, zum Beispiel über die Zeichen der Qualitätsgarantie des Fleisches.
 
Bogi Kiss 
 
Aus den verarbeiteten Informationen werden wir am 14. November 2018 einen Projekttag veranstalten, an dem wir die Forschungsergebnisse unter allen SchülerInnen disseminieren. 
 

Das Projekt wurde von der Botschaft der BRD Budapest unterstützt. Wir danken für ihre Unterstützung!

 

Erfahrungen mit der alternativen Landwirtschaft im Rahmen des "Brücken bauen" Projektes gesammelt

Montag, den 05. November 2018 um 13:22 Uhr

Im Rahmen des Schulprojektes "Brücken bauen", (in dessen Rahmen wir Antworten bzw. Lösungsversuche auf aktuelle, gesamteuropäische Herausforderungen suchen), hat die Forschungsgruppe, die sich mit den Zusammenhängen des Fleischkonsumes und der Umwelt beschäftigt, unter der Leitung von Frau Jakus das Krisna-Tal besucht, um eine mögliche Form der alternativen Landwirtschaft kennenzulernen.

Hier folgt ein kurzer Bericht über ihre Erfahrungen:

Am 25. Oktober besuchten wir das Krisna-Tal in Somogyvámos im Rahmen des Projektes „Brücken bauen – Herausforderungen in der EU”. Wir konnten einen Einblick in eine alternative Lebensauffassung gewinnen. Im Krisna-Tal treiben nämlich die Menschen ökologische Landwirtschaft und sie versorgen sich selbst. Das heißt, dass sie keine Überproduktion erzielen. Daneben reinigen sie das verschmutzte Wasser durch eine unkonventionellen Methode: sie sammeln das Schmutzwasser in einem See, und durch natürliche Enzyme wird er sauberer. Wir haben auch erfahren, dass die Ehre der Tiere für diese Menschen wegen ihrer Religion sehr bedeutsam ist. Sie glauben an der Reinkarnation, deshalb konsumieren sie kein Fleisch. Aber sie brauchen zum Beispiel Milchprodukte, deshalb halten sie Kühe unter idyllischen Umständen. Sie verurteilen die Massentierhaltung und bevorzugen Tierschutz. Außerdem hat die Vielfalt der Nutzpflanzen auch eine wichtige Bedeutung, so können sie das Fleisch ersetzen. Die Führung dauerte ca. 3 Stunden und hat uns sowohl „fachlich“ als auch menschlich bereichert.

Orsi Kocsis, Petra Reisch

Aus den verarbeiteten Informationen werden wir am 14. November 2018 einen Projekttag veranstalten, an dem wir die Forschungsergebnisse unter allen SchülerInnen disseminieren. 

Unser Projekt wurde von der Botschaft der BRD Budapest unterstützt. Wir danken für ihre Unterstützung!

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